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16. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Debatte zwischen der US-Botschaft und der Beijinger Umweltschutzbeh?rde stellt den "PM 2.5"-Wert ins Visier der ?ffentlichkeit. Experten appellieren, "PM 2.5" so schnell wie m?glich in das überwachungssystem der Luftqualit?t einzubeziehen.
Am vergangenen Donnerstag versprach Zhang Lijun, Vizeminister für Umweltschutz, auf einem internationalen Forum über die Luftqualit?t, "PM 2.5" (Schwebstaub mit einer Gr??e von weniger als 2,5 Mikrometer) in das nationale überwachungssystem der Luftqualit?t einzubeziehen. In einer ersten übergangsphase sollen zun?chst die WHO-Standards eingeführt werden, um die Beeintr?chtigung durch PM 2.5 klarzumachen.
"Die WHO-Standards sind lockerer als die amerikanischen. Aber nach denen würde der Anteil der St?dte, die die Luftqualit?tsstandards bestehen k?nnen, schon von 80 Prozent auf 20 Prozent sinken," sagte Zhang Yuanhang, Direktor des College of Environmental Science and Engineering an der Peking-Universit?t, gestern auf einem Themenforum in Guangzhou, der Hauptstadt der südostchinesischen Provinz Guangdong.
Im vergangenen Herbst wurde die Hauptstadt von dickem Nebel eingehüllt. Die US-Botschaft bezeichnet die Luftqualit?t in Beijing als "bedrohlich", w?hrend die Beijinger Umweltbeh?rde sie als "leicht verschmutzt" bezeichnet. Durch die Debatte über die Luftqualit?tslage in Beijing zwischen der US-Botschaft und der Beijinger Umweltschutzbeh?rde ist die ?ffentlichkeit mit PM 2.5 vertraut geworden. "Die PM 2.5 pro Stunde in Beijing liegen zurzeit bei 100-200, was die amerikanischen Standards mit gro?em Abstand übertrifft", sagte ein Klimaexperte. Die fehlende überwachung von PM 2.5 k?nne erkl?ren, warum die Statistiken der Umweltbeh?rde den Gefühlen der Bev?lkerung nicht entsprechen.
"Die gültigen Standards der Luftqualit?t wurden 1982 ausgearbeitet und danach zweimal verbessert, jeweils im Jahr 1996 und 2000. Zurzeit schlagen die Experten vor, die Standards zu überarbeiten. Vor allem soll PM 2.5 in das überwachungssystem einbezogen werden", erkl?rte He Jiming, Professor an der Qinghua-Universit?t. "Die Konzentration von PM 2.5 in den meisten chinesischen St?dten überschreitet die WHO-Standards der ersten Stufe. Wissenschaftliche Studien belegen, dass der Feinstaub PM 2.5 leicht zu Lungen- und Atemwegskrankheiten führen kann. Die Regierung solle die Gesundheit der Bev?lkerung beachten und die neuen überwachungsstandards so schnell wie m?glich verabschieden."
Vor kurzem behauptete das Umweltschutzministerium, dass alle St?dte die Statistiken von PM 10 ver?ffentlichen müssten. Zurzeit seien viele chinesische St?dte noch nicht in der Lage, PM 2.5 zu überwachen. Dazu sagte Wang Shaoyi, Leiter des Guangzhouer überwachungszentrums der Luftqualit?t: "Es ist nicht schwer, PM 2.5 zu überwachen. Man braucht nur dem überwachungsger?t für PM 10 ein Schneideobjektiv und ein Analyseger?t hinzufügen, das den Feinstaub mit einer Gr??e von weniger als 2,5 Mikrometer filtriert." Der Vize-Leiter der Guangzhouer Umweltschutzbeh?rde, Yang Liu, teilte die Meinung: "Heute werden die Werte von PM 2.5 auf den zehn überwachungszentren in Guangzhou getestet. Aber wir brauchen sie nach den staatlichen Vorgaben nicht bekanntzugeben, weil sie nicht zu den Standards geh?ren."
Vorher hat das Umweltschutzministerium die "Testregeln für PM 10 und PM 2.5 in der Luft" ver?ffentlicht. Das ist das erste Mal, dass die chinesische Regierung die überwachung von PM 2.5 vorschreibt. Experten sehen in dieser Entwicklung eine Chance auf verbesserte überwachungsstandards.
Quelle: www.ets2-mod.com
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