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www.ets2-mod.com Datum: 20. 09. 2007 |
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Mit Hatcher kommen die Schatzsucher ins Land
Der Schatzsucher Luc Heymans beispielsweise entdeckte ein über 1000 Jahre altes Schiffswrack, das mit seltener Keramik beladen war. Bis 2004 lag das Schiff lag auf dem Grund des Meeres bei Java. Das 70 Meter lange und 15 Meter breite Schiff soll einer Flotte von Schiffen aus der Zeit der Fünf Dynastien (907-960) angeh?rt haben.
Dieses Schiff war zwar nicht so gro? wie das "Schatzschiff" von Zheng He, dafür aber 400 Jahre ?lter. Dies machte es zu einem kostbaren Schatz, der aus der Anfangszeit der maritimen Seidenstra?e stammt. Bis heute existieren nur sp?rliche Informationen über die Zeit der Fünf Dynastien und nur wenige Exponate k?nnen in Museen bewundert werden. Dieses Schiffswrack ?nderte die Situation.
Luc Heymans versteckte alle Ausgrabungsgegenst?nde in einem Lagerhaus in Indonesien. Er berichtete von einer Versteigerung der Kunstsch?tze im Wert von mehreren Millionen Euro. Doch die indonesische Polizei konfiszierte seine Diebesware solange, bis er zustimmte, 50 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf der Kunstsch?tze an Indonesien abzutreten. Leider konnten die chinesischen Arch?ologen die Kostbarkeiten nicht wieder erwerben.
Ein weiterer Fall entging der Aufmerksamkeit der chinesischen Regierung, bis sich ein Streit um eine Auktion im Jahr 2003 ereignete.
Die Sammlung aus chinesischem Porzellan und 2000 Jahre alter Tonware sollte im August 2003 bei Guernsey's in New York unter den Hammer kommen. Nach Erhalt einiger Briefe, die anzweifelten, ob der Tiefseeforscher Phil Greco über die notwendige Erlaubnis vom Philippinischen Nationalmuseum in Manila verfüge, entschied man sich im Auktionshaus Guernsey die Auktion vorübergehend zu vertagen.
"Obwohl Greco versicherte, dass er alle Fundobjekte an der Philippinischen Küste geborgen hatte, stammte der Gro?teil aus dem Chinesischen Meer", enthüllte der australische Arch?ologe Brian Hormann.
Hormann best?tigte au?erdem, dass der Fund den Meeresspuren nach zu urteilen seinen Ursprung in der Inselgegend um Zhongsha und Xisha im Südchinesischen Meer hat.
Die Anw?lte Grecos verkündeten daraufhin, dass Greco und seine Firma Stallion Recoveries seit 1997 insgesamt 23.000 Kunstsch?tze aus mindestens 16 Schiffswracks im Südchinesischen Meer geborgen hatten. Bei den Fundobjekten handele es sich unter anderem auch um sieben massive Statuen aus der Ming-Dynastie.
Die amerikanische Regierung stoppte die Greco-Auktion. Doch die Antiquit?ten, die in diesem Haus gelagert waren, verschwanden nach und nach. Offensichtlich hatte er die Objekte übers Internet versteigert und sich damit den Unmut der internationalen Arch?ologengemeinschaft zugezogen.
Quelle: www.ets2-mod.com
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