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16. 12. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auch der d?nische Ministerpr?sident Lars Loekke Rasmussen als Gastgeber machte den Ernst der Lage klar: "Künftige Generationen werden uns nach unserer F?higkeit beurteilen, diesen Moment zu nutzen." Gro?britanniens Thronfolger Prinz Charles mahnte, die globale Ausbeutung der Ressourcen durch den Menschen habe die Erde "an den Rand des Abgrunds" geführt.
China: Beharren und Zugest?ndnisse
China Vize-Au?enminister He Yafei hatte am Montag in einem Interview mit der Financial Times, es würden wohl "keine Gelder aus den USA, Gro?britannien und anderen L?ndern nach China flie?en". Es sei zwar eine rechtliche Verpflichtung, den Entwicklungsl?ndern Gelder für ihren Kampf gegen den Klimawandel zur Verfügung zu stellen. Dass "China einen Teil davon annehmen wird – das ist eher unwahrscheinlich," sagte He.
Die Financial Times interpretierte dies als ein Signal, dass China seine Forderungen aufgegeben hat. Dies sei der erste sichtbare Schritt von einem der gro?en Akteure beim Klimagipfel in Kopenhagen, so die Zeitung. Allerdings gab von Seiten der chinesischen Regierung dazu keine offizielle Stellungnahme. Lediglich ein anonymer Offizieller des Au?enministeriums hat der Global Times gesagt, dass das britische Blatt He’s Aussagen falsch verstanden habe.
Laut einem Bericht im chinesischen Staatsfernsehen CCTV sagte He Yafei, dass der Schlüssel und die Voraussetzung für einen erfolgreichen UN-Klimagipfel in Kopenhagen sei, dass die Industriel?nder ihrer historischen Verantwortung gerecht werden und ihre Vergehen in der Vergangenheit wieder gutmachen, indem sie Geld- und Technologietransfers in die ?rmeren L?nder versprechen. "Die gr??ten Hindernisse gehen nun von den entwickelten L?ndern aus, denen der politische Willen fehlt und die viel weniger versprechen, als sie sollten ", sagte er.
Wenn der Gipfel scheitert, dann liege es nicht an China. "Ich wei?, dass Leute sagen werden, dass Chinas die Schuld trage, wenn keine Einigung zu stande kommt. Dies ist ein Trick, den die reichen L?nder immer wieder spielen. Doch sie müssen auf ihre eigene Position achten und k?nnen China nicht als Vorwand benutzen", sagte er zur Financial Times.
Quelle: Global Times
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