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Die Ermittlungsgruppe aus Internetnutzern vor dem Untersuchungsgef?ngnis |
Verschleierung. Mit Erlaubnis der Regierung hat sich inzwischen eine 15-k?pige Ermittlungsgruppe aus Internetnutzern gebildet, die die Todesursache des "Duomaomao"-Opfers selbst herausfinden will. Am vergangenen Freitag begannen sie hoffnungsvoll ihre Ermittlungsreise, kehrten jedoch mit leeren H?nden zurück: Ihr Wunsch, das überwachungsvideo des "Unfalls" zu sehen, wurde ihnen von der Polizei mit der Begründung verwehrt, dass es kein Video gebe. Auch Dokumente des Gef?ngnisses, die den Detektiven pr?sentiert wurden, brachten sie den Tatsachen nicht n?her.
Der jüngst im Netz ver?ffentlichte Bericht der Ermittlungsgruppe entt?uscht nicht nur zahlreiche Internetnutzer, sondern führt auch zum Verdacht, dass die Hobby-Ermittler von den Beh?rden bestochen wurden. "Diese Ermittlungen sind auch ein Versteckspiel", kommentieren manche Internetnutzer den Online-Bericht.
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Die Verlobte von Li Qiaoming
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Chinesische Demokratie. Wu Hao, der Vize-Abteilungsleiter für Presse der Provinz Yunnan, hat diese Vermutung verneint. "Die Mitglieder wurden stochastisch ausgew?hlt", antwortete Wu beim gestrigen Online-Interview. Die "Ermittlung durch Internetnutzer steht für den Fortschritt der chinesischen Demokratie", hie? es in einem Xinhua-Artikel.
Nur die Wahrheit. Versteckspiel hin, Versteckspiel her. Tatsache bleibt: Die Todesursache des 24j?hrigem Br?utigams kontte bis heute nicht eindeutig gekl?rt und erkl?rt werden. Viele Internetnutzer fordern deshalb die Beh?rden auf, die wahre Todesursache von Li Qiaoming zu ermitteln. Auch die Verlobte des Opfers, Zhang Qiuzhi, sagte jüngst in einem Interview. "Ich will keine Entsch?digung, sondern nur die Wahrheit."