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Home>Tagung des chinesischen Parlaments 2010>Nachrichten | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
10. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wen's Stellungnahme, dass Beijings Finanzpolitik im Prinzip so weitergeführt werde, wie sie seit Ende 2008 angewendet wird, ist eine Antwort auf die Angst einiger ?konomen vor einer wachsenden Bedrohung der Inflation. Eigentlich erh?lt man durch Wen's Bericht die klare Nachricht, dass es noch zu früh ist, zu sagen, wann die globale Rezession enden wird. Implizit ist für chinesische Spitzenpolitiker und ihre Wirtschaftsberater – wenn immer noch die Gefahr einer anhaltenden Rezession und eventuell der weitere Abbau von mit Export zusammenh?ngenden Jobs besteht – ein gewisses Ma? der Inflation das kleinere übel für die chinesische Wirtschaft.
Ausreichende Geldversorgung ist wichtig, um die Inlandsnachfrage aufrechtzuerhalten und im besten Fall einigen neuen Industrien dazu zu verhelfen, die nicht mehr wettbewerbsf?higen ?lteren zu ersetzen, wie in Wen's zweitem Punkt angesprochen. Handelszahlen m?gen der Beweis dieser ?nderung sein. Handelsminister Chen Deming sagte , dass Chinas überschuss vom internationalen Handel in den ersten beiden Monaten 2010 im Jahresvergleich um mehr als 50 Prozent gesunken sein k?nnte. Chinas Handelsüberschuss in den ersten beiden Monaten 2009 hatte fast 44 Milliarden US-Dollar betragen.
Trotz der Rezession haben die Quellen von Konsumgütern niemals nachgelassen, in Industriel?ndern zu diversifizieren. H?ndler, so scheint es, suchen nach Zulieferern in anderen L?ndern, da sie einen Anstieg des Wertes des Yuan erwarten, der, so deutet Zhou Xiaochuan, Leiter der Zentralbank, an, erfolge, sobald Beijing sicher sei, dass die Rezession im Rückgang sei.
Und all die anderen Punkte auf Wen's Liste erkl?ren, wo Beijing für seine proaktive Politik Geld investieren wird – entlang zweier genereller Linien, n?mlich H?userbau in den St?dten und Sozialprogramme. In der Praxis l?uft alle Hoffnung, von Inlandsnachfrage bis hin zu Export ersetzenden Industrien auf ein einziges Wort hinaus: Urbanisierung. Dieser Begriff umfasst nicht nur mehr Hochh?user und U-Bahnen, sondern viel wichtiger Dienstleistungen, die zu verschiedenen Sozialprogrammen geh?ren, die heute nur in St?dten erh?ltlich sind, von Rentenschemata und verschiedenen Bildungsprogrammen bis hin zu einem ausgereifteren medizinischen Pflegesystem. China hat keine andere Wahl.
Quelle: China Daily
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