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18. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Huawei, ein führender globaler Anbieter im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie, erlebt bei seinem Gesch?ft in Westeuropa einen gro?en Erfolg, wie ein hochrangiger Manager der Firma sagte.
"Unser Gesch?ft in Westeuropa wuchs seit Markteintritt in der zweiten H?lfte des Jahres 2012 sehr schnell", sagte Leon He, Pr?sident der Huawei Enterprise Business Group in Westeuropa, gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua. Huawei bietet mit seiner Unternehmenssoftware umfassende und effiziente IKT-L?sungen und Dienstleistungen für staatliche und ?ffentliche Sektoren, wie auch für die Bereiche Finanzen, Transport, Strom, Energie, Industrie und Unternehmen. He wollte keine konkreten Zahlen nennen.
Laut He ist die Abteilung Netzwerkl?sungen für Unternehmen der am schnellsten wachsende Teilbereich von Huawei. Die anderen beiden Abteilungen umfassen Netzwerke für Telekommunikationsunternehmen und das Konsumentengesch?ft. He führt den Erfolg in Europa darauf zurück, dass Huawei in der Lage ist, integrierte Dienstleistungen anzubieten. Ein weiterer Grund seien die enormen Investitionen in die kundenorientierte Innovation.
Huaweis St?rke liege sowohl in der Bereitstellung integrierter Dienstleistungen wie auch in der Herstellung eigener IKT-Ausrüstung. Die Konkurrenz in Europa oder den Vereinigten Staaten von Amerika sei hingegen meist nur in einem dieser beiden Bereiche stark, so He. Huawei sei in der Lage, eine vollst?ndige Reihe von IKT-Produkten und -l?sungen anzubieten, einschlie?lich Unternehmensnetzwerke, drahtlose Firmennetzwerke, Stromversorgung der Netzwerke, Interne Kommunikation und Zusammenarbeit, Cloud Computing und Rechenzentren sowie die Datensicherheit von Firmen.
Die kundenorientierte Innovation sei ebenfalls ein Schlüssel zum Erfolg von Huawei, erkl?rt He weiter. Huawei verfüge über rund 70.000 Mitarbeiter in der Bereichen Forschung und Entwicklung, was mehr als 46 Prozent aller Mitarbeiter von Huawei weltweit entspreche. "Jedes Jahr investieren wir zehn Prozent unseres Umsatzes in Innovation. Doch noch wichtiger ist, dass unsere Innovation auf den Bedürfnissen der Nutzer basiert", fügte er hinzu. Huawei gab 2011 insgesamt 3,8 Milliarden US-Dollar für die Forschung und Entwicklung aus. Im Verlaufe des letzten Jahrzehnts summierten sich diese Ausgaben auf über 16,6 Milliarden Dollar.
Dank der kundenorientierten Innovation gelang es Huawei laut He nicht nur, die negativen Folgen der europ?ischen Schuldenkrise zu umschiffen, sondern sogar, von ihr zu profitieren: "Die Euro-Krise war für uns eine Chance. Angesichts des hohen fiskalen Drucks suchten zahlreiche Regierungen nach kostengünstigen Produkten und L?sungen – und genau in diesem Bereich sind wir stark.”
Quelle: www.ets2-mod.com
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