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22. 09. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Huawei, Chinas führender Telekommunikationsausrüster, hat angekündigt, sein Serviceangebot in Europa zu diversifizieren, w?hrend die USA keinen leichten Marktzugang bieten, so ein Manager des Unternehmens.
"Unser Expansionsfortschritt in Europa ist anders als der in den USA, wo es Schwierigkeiten wegen haltloser Anschuldigungen von amerikanischer Seite gegen uns gibt", so Patrick Zhang, Pr?sident für Marketing und Kommunikationsl?sungen der Huawei Enterprise Business Group gegenüber China Daily in den Niederlanden.
W?hrend man kontinuierlich die Gesch?ftskooperation mit europ?ischen Telekommunikationsbetreibern verbessere, so Zhang, sei die Bereitstellung von Informationstechnologiel?sungen an europ?ische Unternehmen in Europa ein neuer Wachstumsantrieb für das Unternehmen in Europa. Zhang sagte, Huawei habe sein neues Gesch?ft 2011 gestartet, und die Wachstumsrate sei mittlerweile rapide: die Ums?tze sollen Sch?tzungen zufolge in den kommenden drei bis fünf Jahren eine Milliarde Dollar erreichen.
Huawei's Pr?senz in Europa begann 2003, und die Einnahmen des Unternehmens dort erreichten im vergangenen Jahr 4,17 Milliarden Dollar. Das Unternehmen besch?ftigt 7.500 Angestellte in Europa, davon die meisten aus der Lokalbev?lkerung. Huawei hat 13 Forschungs- und Entwicklungsstellen in acht europ?ischen L?ndern, n?mlich Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Schweden und Gro?britannien, und hat Dutzende von gemeinsame Innovationszentren in Partnerschaft mit lokalen Telekom- und Informations- und Kommunikationstechnologiepartnern. Um die Expansion in Europa zu f?rdern, will Huawei in den kommenden fünf Jahren 5.500 neue Stellen in Europa schaffen, wo die Arbeitslosenrate über zehn Prozent durchschnittlich erreicht hat. "Abgesehen von Forschung und Entwicklung ist Lokalisierung unser Schlüssel zum Erfolg", so Zhang.
Um noch mehr seine St?rke zu zeigen, startete das Unternehmen eine Ausstellung in Amstelveen in den Niederlanden, auf der globale und innovative L?sungen insbesondere für den europ?ischen Unternehmensmarkt und europ?ische Kunden pr?sentiert werden. Zhang erkl?rte, Huawei sehe Europa als zweiten Heimatmarkt zus?tzlich zu seiner expansiven Pr?senz in China und global an. Das Unternehmen habe in über 140 L?ndern Zweigstellen. Im Gewerbebetriebssektor hat Huawei einen starken Wettbewerb in Europa verzeichnet, doch Zhang sagte, er sei zuversichtlich in das Wachstum des Unternehmens. "In Europa gibt es viele Unternehmen, und wenn wir in den europ?ischen Markt vordringen, k?nnen wir global mehr erreichen", so er.
Allerdings hat im Sommer die Europ?ische Kommission Chinas Mobil- und Telekommunikationsprodukten Hürden in den Weg gestellt. In den USA gibt es seit vergangenem Jahr gegen Huawei und das chinesische Telekommunikationsunternehmen ZTE Beschuldigungen, laut denen ihre Produkte Sicherheitsrisiken bergen. "Die Gründe (die die USA angeben) sind haltlos […] Tatsache ist, dass es seit dem Beginn unserer globalen Pr?senz nicht eine einzige Beschwerde wegen Sicherheitsrisiken gegen uns gegeben hat", so Zhang. "Im Gegenteil: Wir sind stets kooperativ und bieten loyal Sicherheitsl?sungen für unsere Partner an."
Quelle: www.ets2-mod.com
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