?konomen mit neuem Vorschlag
China k?nnte Konsum mit Staatsverm?gen ankurbeln
Führende Wirtschaftsexperten betonen, dass Chinas Konsum durch eine gezielte Nutzung staatlicher Verm?genswerte gesteigert werden k?nnte. Eine Umverteilung in Bereiche wie Bildung und Sozialschutz k?nnte Einkommensungleichheit verringern und den Konsum f?rdern.
Chinas anhaltende Bemühungen, den Konsum anzukurbeln, k?nnten erheblich verst?rkt werden, wenn das betr?chtliche Verm?gen und die Verm?genswerte der Regierung zur Unterstützung der Haushaltseinkommen und des sozialen Wohlergehens mobilisiert werden, so führende Wirtschaftswissenschaftler.
Liu Shijin, ehemaliger stellvertretender Direktor des Entwicklungsforschungszentrums des Staatsrats und ein bekannter Wirtschaftswissenschaftler, sagte, dass ein relativ hoher Anteil des staatlichen Eigenkapitals am Sozialverm?gen ein Schlüsselfaktor für den unzureichenden Konsum des Landes sein k?nnte. Ein solches Eigenkapital werde in erster Linie reinvestiert, um neues Kapital zu generieren, anstatt es zur Ankurbelung des Konsums auszugeben.
Unter Berufung auf Forschungsergebnisse der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) sagte Liu, dass das Nettoverm?gen der Regierung im Jahr 2022 37,6 Prozent des gesamten gesellschaftlichen Verm?gens in China ausmachte, was weit über den weniger als 5 Prozent liegt, die in den gro?en entwickelten Volkswirtschaften Europas und der Vereinigten Staaten zu verzeichnen sind. Das Nettoverm?gen der Regierung umfasst laut CASS die Verm?genswerte abzüglich der Verbindlichkeiten von Zentral- und Lokalregierungen, ?ffentlichen Einrichtungen, staatlichen Unternehmen und staatlichen Beteiligungen an Joint Ventures (JV), die sich im Jahr 2022 auf insgesamt 291,6 Billionen Yuan (40 Billionen US-Dollar) beliefen.
Liu schlug vor, institutionelle Mechanismen einzuführen, um staatliches Kapital in die F?rderung des Konsums in Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen und Sozialschutz zu lenken und gleichzeitig die Einkommensungleichheit durch Umverteilungsma?nahmen anzugehen.
Die Umstellung des staatlichen Eigenkapitals von der prim?ren Investitionsf?rderung auf die Konsumf?rderung würde nicht nur den Konsum erheblich ankurbeln, sondern auch die F?higkeit des Landes unter Beweis stellen, Ressourcen für wichtige Initiativen zu mobilisieren, so Liu.
Auf der dritten Plenarsitzung des 20. Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei (KP) Chinas im Juli war gefordert worden, die Einführung eines nationalen Makro-Bilanzmanagements zu prüfen.
Auf der Zentralen Wirtschaftsarbeitskonferenz wurde vergangene Woche erneut betont, wie wichtig es sei, die Beziehung zwischen der Optimierung zus?tzlicher Ressourcen und der sinnvollen Nutzung vorhandener Ressourcen zu koordinieren.
Zhang Xiaojing, Leiter des Instituts für Finanzen und Bankwesen an der CASS, sagte, dass Chinas Anteil im Vergleich zu den gro?en Industriel?ndern, in denen Immobilien etwa 50 Prozent oder mehr des gesamten Sozialverm?gens ausmachen, mit weniger als 40 Prozent relativ niedrig sei. Dies, so sagte er, lasse Raum für die Entwicklung des Immobiliensektors des Landes und deute darauf hin, dass die Meinung, der Immobiliensektor Chinas habe seinen H?hepunkt erreicht, nicht haltbar sei.
Faktoren wie die anhaltende Urbanisierung und die kulturelle Bedeutung, die die Chinesen dem Wohneigentum beimessen, dürften die hochwertige Entwicklung des Sektors noch einmal unterstützen, so Zhang.
Liu fügte hinzu, dass das Potenzial für eine langfristige Entwicklung des chinesischen Immobiliensektors dazu beitragen k?nnte, den Konsum im Laufe der Zeit zu f?rdern.
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