Schlechteres Gesch?ftsklima
Chinesische Unternehmen fordern fairen und offenen EU-Markt
Dieses Foto zeigt die Zeremonie zur Ver?ffentlichung eines Berichts der Chinesischen Handelskammer in der EU (CCCEU) und der globalen Unternehmensberatung Roland Berger in Brüssel, Belgien. (9. Dezember 2024, Xinhua)
Chinesische Unternehmen in der Europ?ischen Union (EU) haben ein faires, transparentes und berechenbares Marktumfeld gefordert. Dies geht aus einem Bericht hervor, der am Montag von der Chinesischen Handelskammer in der EU (CCCEU) und dem Beratungsunternehmen Roland Berger ver?ffentlicht wurde.
?Das Gesch?ftsumfeld für chinesische Unternehmen in der EU hat sich weiter verschlechtert, wobei die Gesamtbewertung das fünfte Jahr in Folge gesunken ist“, so die CCCEU in dem Bericht.
Im Jahr 2024 h?tten chinesische Unternehmen das Gesch?ftsumfeld in der EU mit 62 Punkten bewertet - ein deutlicher Rückgang gegenüber 73 Punkten im Jahr 2019, so der Bericht. Die Umfragedaten zeigen auch, dass 68 Prozent der chinesischen Unternehmen glauben, dass sich das Gesch?ftsumfeld im vergangenen Jahr verschlechtert hat, wobei mehr als die H?lfte behauptet, der EU-Markt sei nicht mehr ?fair und offen“.
Unsicherheit hat sich im diesj?hrigen Bericht als ein entscheidender Faktor herausgestellt, den 78 Prozent der befragten chinesischen Unternehmen als ihre wichtigste betriebliche Herausforderung bezeichnen. Steigende Kosten für die Einhaltung von Vorschriften und sich ?ndernde politische Trends sind ebenfalls wichtige Faktoren, die chinesische Unternehmen in der EU betreffen.
Besonders bemerkenswert ist, dass 64 Prozent der Befragten berichteten, dass sie aufgrund ihrer chinesischen Herkunft eine ?differenzierte Behandlung“ erfahren, einschlie?lich eines eingeschr?nkten Zugangs zu ?ffentlichen Auftr?gen, Herausforderungen beim Markteintritt und Wettbewerb, l?ngere Genehmigungsverfahren und eingeschr?nkte Kommunikationskan?le mit den lokalen Beh?rden.