China unterstützt über 1.300 Personen aus dem Ausland bei der Ausbildung in TCM
China plant, in den n?chsten drei Jahren mehr als 1.300 Personen aus dem Ausland in traditioneller chinesischer Medizin (TCM) auszubilden, teilte das Staatliche Amt für traditionelle chinesische Medizin am Mittwoch mit.
Bei der Abschlusszeremonie der Weltkonferenz für traditionelle Medizin 2024 in Beijing wurde das Ausbildungsprogramm vorgestellt. Es zielt darauf ab, den internationalen Austausch zu f?rdern und das Wissen von Fachleuten auf diesem Gebiet zu verbessern.
TCM wurde von den Chinesen über einen Zeitraum von Tausenden von Jahren für den Einsatz im t?glichen Leben und zur Bek?mpfung von Krankheiten entwickelt. Sie zeichnet sich durch ihren ganzheitlichen Ansatz aus und konzentriert sich auf Harmonie, Individualit?t, vorbeugende Behandlung und Einfachheit.
Laut dem Staatlichen Amt für traditionelle chinesische Medizin richtet sich das Programm an Praktiker und Leiter im Bereich der traditionellen Medizin sowie an klinische Fachkr?fte der westlichen Medizin, die sich für das Studium der TCM interessieren.
W?hrend der zweit?gigen Konferenz wurde eine Erkl?rung ver?ffentlicht, in der die Teilnehmer die Notwendigkeit betonten, der traditionellen Medizin bei der allgemeinen Gesundheitsversorgung volle Bedeutung zu verleihen. Sie betonten die Bedeutung politischen Engagements und politischer Unterstützung für die sichere und effiziente Integration der traditionellen Medizin in bestehende Gesundheitssysteme.
Die Teilnehmer einigten sich darauf, die Konzepte, Kenntnisse und Praktiken der traditionellen Medizin zu verbreiten, die Entwicklung einer internationalen Priorit?tsagenda für die Forschung in der traditionellen Medizin zu unterstützen und die Integration traditioneller und moderner Medizin zu f?rdern.
Auf der Konferenz wurde au?erdem die Gründung einer globalen F?deration für Gruppen der traditionellen Medizin vorgeschlagen, die darauf abzielt, internationale Partnerschaften auf diesem Gebiet zu st?rken.
Die von China und der Weltgesundheitsorganisation gemeinsam organisierte Veranstaltung zog über 3.000 Teilnehmer an, darunter Regierungsbeamte, Vertreter internationaler Organisationen, Experten und Wissenschaftler in diesem Sektor. Die Konferenz umfasste 129 Reden und Berichte sowie 13 Austausch- und Dialogsitzungen.