CISCE
Beamte und Führungskr?fte fordern Stabilit?t der globalen Lieferketten
Die 2. China International Supply Chain Expo (CISCE) wurde am Dienstag in Beijing er?ffnet. (27. November 2024, Xinhua)
Die Aufrechterhaltung der Stabilit?t globaler Lieferketten ist von entscheidender Bedeutung für die Bew?ltigung der Herausforderungen, mit denen die Unternehmen weltweit konfrontiert sind, wie z. B. eskalierende Kosten, geopolitische Spannungen und zunehmender Protektionismus. Dies alles k?nne die globale Inflation weiter anheizen, warnten Regierungsbeamte und Wirtschaftsführer am Dienstag.
Der stellvertretende Staatspr?sident Chinas, Han Zheng, hat am Dienstag in Beijing an der Er?ffnungsfeier der zweiten China International Supply Chain Expo (CISCE) teilgenommen und eine Rede gehalten.
Han sagte, China sei seit langem ein Teilnehmer und Nutznie?er der globalen Industrie- und Lieferketten sowie ein entschiedener Verfechter und Erbauer, der einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Weltwirtschaft leiste. China sei bereit, mit dem Rest der Welt zusammenzuarbeiten, um den Aufbau eines offenen Weltwirtschaftssystems zu f?rdern sowie die Stabilit?t und ein reibungsloses Funktionieren der globalen Industrie- und Lieferketten zu gew?hrleisten.
Die diesj?hrige Messe, die noch bis Samstag l?uft, hat über 620 chinesische und ausl?ndische Unternehmen angezogen, was nach Angaben des China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT), dem Organisator der Veranstaltung, einen Anstieg der Ausstellerzahl um 20 Prozent im Vergleich zur ersten Ausgabe bedeutet.
Peter Szijjarto, ungarischer Au?en- und Handelsminister, wies darauf hin, dass das globale Gesch?ftsumfeld derzeit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sei: Unterbrechungen der Lieferketten, geopolitischer Druck und steigende Energiepreise h?tten die Entwicklung der ungarischen Wirtschaft erheblich behindert: ?Wir pl?dieren für eine Verflechtung, nicht für eine Trennung. Wir hoffen, dass der Osten und der Westen miteinander kooperieren und den Geist der Zivilisation und des gegenseitigen Respekts aufrechterhalten k?nnen, um eine Win-win-Situation zu schaffen“, betonte Szijjarto.
Chinas Produktionskapazit?ten h?tten die Kosten für saubere Energie, insbesondere für Solarpaneele und Hochleistungsbatterien, erheblich gesenkt, erl?uterte Dominic Barton, Vorsitzender des multinationalen Bergbauunternehmens Rio Tinto, und unterstrich damit die Notwendigkeit der Zusammenarbeit.
Wood Mackenzie, ein im Vereinigten K?nigreich ans?ssiges Energieberatungsunternehmen, sch?tzte Anfang des Jahres, dass die globale Energiewende bis 2050 um 20 Prozent teurer werden würde, wenn chinesische Technologien und Produkte für saubere Energie ausgeschlossen würden. Dies würde zus?tzliche 6 Billionen US-Dollar erfordern.
Deshalb, so John Denton, Generalsekret?r der Internationalen Handelskammer in Paris, sei es für die Weltgemeinschaft unerl?sslich, gemeinsam ein gut funktionierendes multilaterales Handelssystem zu gew?hrleisten.
Sean Stein, der neue Pr?sident des US-China Business Council, erkl?rte, dass die globalen Lieferketten in den letzten Jahrzehnten nicht nur der Eckpfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch ein wichtiger Stabilisator für den Weltfrieden und die internationale Zusammenarbeit gewesen seien. Diese Verflechtung habe den Aufbau widerstandsf?higer Volkswirtschaften erm?glicht, Innovationen gef?rdert und Besch?ftigungsm?glichkeiten geschaffen, sagte Stein und fügte hinzu, dass Zusammenarbeit und Entwicklung sowohl China als auch den Vereinigten Staaten und der ganzen Welt zugute gekommen seien.
Die globalen Industrie- und Lieferketten würden sich rasch zu intelligenteren und nachhaltigeren Systemen entwickeln, und als wichtiger Motor des globalen Wirtschaftswachstums spiele China eine zentrale Rolle bei diesem Wandel, erl?uterte Poh-Yian Koh, Senior Vice President von FedEx und Pr?sident von FedEx China.