China führt vorübergehende Antidumpingma?nahmen gegen EU-Brandweineinfuhren ein
Das chinesische Handelsministerium hat am Montag bekannt gegeben, dass es mit Wirkung vom 15. November vorübergehende Antidumpingma?nahmen gegen bestimmte Branntweinimporte aus der Europ?ischen Union (EU) einführen wird.
Die Entscheidung folgt auf eine vorl?ufige Untersuchung, die ergab, dass EU-Branntweinhersteller bestimmte Produkte zu Dumpingpreisen nach China einführten, was der heimischen Industrie erheblichen Schaden zufügen k?nnte, so das Ministerium in einer Erkl?rung.
Importeure von Branntwein mit Ursprung in der EU müssten beim chinesischen Zoll Kautionen hinterlegen, die auf Dumpingspannen zwischen 30,6 Prozent und 39 Prozent basieren, so das Ministerium. Die Ma?nahmen gelten für Spirituosen auf Traubenbasis in Beh?ltern von weniger als 200 Litern.
China, ein wichtiger Markt für europ?ische Spirituosen, hat am 5. Januar 2024 eine Antidumpinguntersuchung für aus der EU importierten Branntwein eingeleitet.