?Eine Expertin für p?diatrische Intensivpflege rettet seit über 30 Jahren Kinderleben
Qian Suyun, eine Expertin für p?diatrische Intensivpflege, setzt sich seit mehr als 30 Jahren dafür ein, das Leben von Kindern zu retten. Das spiegelt ihre Leidenschaft und Liebe zu ihrem Beruf wider. Die 59-J?hrige leitet die p?diatrische Intensivstation am Beijinger Kinderkrankenhaus der Capital Medical University und ist Delegierte auf dem bevorstehenden 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas, der am 16. Oktober in Beijing beginnt.
Qian Suyun, Leiterin der p?diatrischen Intensivstation am Beijing Children’s Hospital der Capital Medical University, arbeitet w?hrend einer kostenlosen Klinik im Yulin Children’s Hospital in Yulin, Provinz Shaanxi, im Jahr 2019. (Foto von Xinhua)
Als Expertin für p?diatrische Intensivmedizin der Nationalen Gesundheitskommission und Mitglied der nationalen Expertengruppe für die medikament?se Behandlung von Grippe geh?rte sie mehrmals zu den ersten, die in Katastrophen- und Epidemiegebiete geschickt wurden.
Qian legte 1997 die Hochschulaufnahmeprüfung ab und begann ein Medizinstudium. Nach ihrem Abschluss entdeckte sie ihr Interesse für die Kinderheilkunde, die seitdem zu ihrem Schwerpunkt geworden ist. ?Wenn es ihren Patienten nützt, geht sie nie Kompromisse ein“, sagt Wang Quan, stellvertretender Chefarzt und Qians erster Doktorand. ?Sie entscheidet sich immer für das Beste für ihre Patienten, auch wenn sie dabei Risiken eingeht.“
Im Jahr 2006 wurde ein Sechsj?hriger zur Behandlung einer Unterleibserkrankung in die Notaufnahme eingeliefert, wo er nach einer Infusion pl?tzlich Krampfanf?lle bekam. Das Kind musste an ein Beatmungsger?t angeschlossen werden, nachdem es eine Hirneinklemmung erlitten hatte. Qian schlug vor, eine CT-Untersuchung des Gehirns durchzuführen. Dabei musste das Kind vorübergehend vom Beatmungsger?t getrennt werden, was ein riskantes Unterfangen war.
Sie bestand jedoch auf ihrer Behandlungsstrategie, obwohl die Eltern des Kindes damit nicht einverstanden waren und verlangten, dass sie die volle Verantwortung übernehmen müsste, wenn etwas Schlimmes passieren sollte. Die Untersuchung ergab, dass das Kind einen Hirntumor hatte. Die risikoreiche CT-Untersuchung brachte Klarheit über die Diagnose und erm?glichte es dem jungen Patienten, eine angemessene Behandlung zu erhalten.
?P?diatrische Intensivpflege ist sehr riskant, da sich der Zustand des Kindes schnell ?ndern kann. Nur wenn wir hart arbeiten und niemals aufgeben, k?nnen wir die Verantwortung schultern“, sagte sie.
Neben ihren herausragenden medizinischen F?higkeiten hat Qian auch ein sehr gutes Herz. Für Patienten, die arm sind oder sich nicht trauen, die Behandlung fortzusetzen, setzt sich Qian immer mit verschiedenen Mitteln ein, um ihnen zu helfen.
Anfang dieses Jahres wurde bei einem dreizehnj?hrigen Kind Morbus Fabry diagnostiziert. Das ist eine Stoffwechselkrankheit, die durch die Ablagerung einer Art von Fett in den K?rperzellen entsteht und eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Die Kosten für die Nachbehandlung und die Medikamente stellten für die Familie, die in einer abgelegenen l?ndlichen Bergregion lebt, eine gro?e Belastung dar, obwohl die Krankenkasse einen Teil der Kosten übernahm.
Qian erbrachte nicht nur die medizinische Leistung, sondern bot auch psychologische Beratung an, arbeitete mit Sozial?mtern zusammen und beantragte bei verschiedenen Organisationen finanzielle Mittel, um dem Kind zu helfen. So konnte die Behandlung fortgesetzt werden. Qian setzte sich sogar mit der ?rtlichen medizinischen Abteilung in Verbindung, um eine Weiterbehandlung nach der Rückkehr des Patienten nach Hause zu gew?hrleisten. Das Kind ist inzwischen in die Schule zurückgekehrt.
?Es ist der sch?nste Moment für mich als ?rztin, wenn ich sehe, dass meine Patienten ihr normales Leben wieder aufnehmen k?nnen“, sagte Qian. In der p?diatrischen Intensivstation, in der sie arbeitet, h?ngen verschiedene Cartoons an den W?nden. Sie geben den Kindern in kritischem Zustand und ihren Familien Licht und W?rme. Qian sagte, dass die Intensivstation in Zukunft mehr Betten für Patienten anbieten und mehr Talente anziehen wird, um die verfügbaren professionellen medizinischen Dienste weiter zu st?rken. ?Dann werden noch mehr Kinder nach ihrer Genesung gesund und mit einem L?cheln im Gesicht nach Hause gehen“, fügte sie hinzu.
Qian Suyun, Leiterin der p?diatrischen Intensivstation am Beijing Children’s Hospital der Capital Medical University, arbeitet w?hrend einer kostenlosen Klinik im Yulin Children’s Hospital in Yulin, Provinz Shaanxi, im Jahr 2019.