Amtsantritt des Chefs vom Freundschaftsverein
Ex-Botschafter Chinas in Deutschland will bilateralen zivilen Austausch st?rken Exklusiv
Von Wang Ran, Beijing
Der ehemalige chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, wird sich für den nichtstaatlichen Austausch zwischen China und Deutschland einsetzen, der die F?rderung der bilateralen Zusammenarbeit zum Ziel habe. Dies erkl?rte Shi, als er am Donnerstag in Beijing zum Pr?sident der Gesellschaft für die Chinesisch-Deutsche Freundschaft (GCDF) gew?hlt wurde.
Der ehemalige chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, wird zum Pr?sident der GCDF gew?hlt.
Seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland im Jahr 1972 h?tten die bilateralen Beziehungen eine nie dagewesene Entwicklung erlebt, sagte der erfahrene Diplomat auf der Zeremonie zum Amtsantritt in Chinese People's Association for Friendship with Foreign Countries (CPAFFC). Die beiden L?nder teilen nach wie vor mehr Interessen als Differenzen. Beide Seiten h?tten gesunde politische Beziehungen und auch im Bereich Wirtschaft und Handel seien gro?artige Leistungen erzielt worden.
Alledings bleibt das alte Meinungsbild deutschen Mediengegenüber China im Grunde unver?ndert. Auch die ?ffentliche Meinung über China in der Bev?lkerung müsse noch angepasst werden. Da die Bundeskanzlerin Angela Merkel im n?chsten Jahr ihre 16-j?hrige Amtszeit beendet, k?nnte es zu mehr Unabsehbarkeiten hinsichtlich der bilateralen Beziehungen kommen.
?Der neue Rat der GCDF wird bei dem nichtstaatlichen Austausch zwischen China und Deutschland eine führende Rolle spielen und eine gro?e Plattform für den nichtstaatlichen Austausch etablieren“, erkl?rte der ehemalige Botschafter. Die GCDF setze sich dafür ein, der deutschen Bev?lkerung das wahre China zu zeigen und die bilateralen Beziehungen zu f?rdern.
Lin Songtian, Pr?sident der CPAFFC, sagte auf der Zeremonie, dass China und Deutschland Befürworter der Globalisierung und des Multilateralismus seien. Im Bereich wie Wahrung des Weltfriedens und der Gerechtigkeit und F?rderung der globalen Entwicklung und Prosperit?t h?tten beide Seiten ein breites Spektrum von gemeinsamen Interessen und Einstellungen. Er sei davon überzeugt, dass der neue Rat unter der Leitung von Shi noch mehr zur Vertiefung der chinesisch-deutschen umfassenden strategischen Partnerschaft beitragen und somit das Wohlergehen der Bev?lkerungen der beiden L?nder f?rdern k?nnte.
?Dieses Jahr markiert eine Schlüsselperiode für die Beziehungen zwischen China und Europa“, sagte Shi gegenüber China.org.cn. Dabei spiele Deutschland, das die EU-Pr?sidentschaft innehat, eine bedeutende Rolle. Er hoffe, dass die EU bzw. Deutschland gemeinsam mit China Anstrengungen unternehmen, um sich für Multilateralismus einzusetzen und eine Win-win-Kooperation zu erzielen.
Die GCDF wurde 1992 gegründet, mit dem ehemaligen chinesischen Botschafter in Deutschland Wang Shu als erstem Ratspr?sident. Bei der Zeremonie am Donnerstag wurde der zweite Rat mit 60 Mitgliedern gew?hlt.