Der chinesische Ministerpr?sident Li Keqiang hat sich am Mittwoch in Beijing mit dem BMW-Vorstandschef Harald Krüger getroffen.

Li sagte, eine tiefere Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland entspreche den Interessen beider Seiten. Das jüngste Joint-Venture zwischen BMW und seinem chinesischen Partner werde eine BMW-Fabrik in Shenyang sein. Damit werde BMW die erste ausl?ndische Firma, die von Chinas Politik profitiere, das Limit für den Anteil ausl?ndischen Kapitals in der Automobilindustrie heraufzusetzen. Dies beweise, Chinas neue Ma?nahmen für die Au?en?ffnung seien kein leeres Versprechen, sondern würden umgesetzt, so Li.

Der Ministerpr?sident versprach ferner eine intensivere Au?en?ffnung. Er begrü?e weitere ausl?ndische Investitionen.

Krüger erwiderte, BMW wisse die Investitionschancen in China zu sch?tzen. Der chinesische Markt sei der gr??te Markt für seine Firma. Die neue BMW-Fabrik in Shenyang sei ein neuer Ausgangspunkt für mehr Zusammenarbeit mit China, sagte Krüger.