Zuchtstation Sichuan: Panda-Junge bekommen Mikrochips eingepflanzt
Alle 17 Pandababys, die im vergangenen Jahr in der Schutzeinrichtung Shenshuping im nationalen Naturreservat Wolong in der Provinz Sichuan geboren wurden, haben Mikrochips mit ihrer Kennung eingepflanzt bekommen. Damit sollen ihre Bewegungen verfolgt und Aufzeichnungen über ihr Wachstum geführt werden.
?Der ID-Chip ist halb so gro? wie ein Reiskorn“, sagte Li Desheng von der China Forschungs- und Zuchtstation für Gro?e Pandas. ?Er enth?lt einen eindeutigen Identifikationscode. Mithilfe eines Sensors k?nnen die grundlegenden Informationen des Pandas wie Gesundheitsdaten und Alter abgerufen werden.“
Detailliertere Aufzeichnungen werden in einer Computerdatenbank gespeichert, um die Pandas besser zu analysieren und zu leiten, sagte Li.
Alle Pandas in der Station, au?er denen, die zu alt sind, tragen jetzt die Chips. Informationen, die auf dem Chip gespeichert sind, werden überprüft, bevor ein Panda eine Gesundheitskontrolle durchl?uft oder in die Wildnis entlassen wird.
?Freigelassene Pandas tragen au?erdem einen GPS-Ortungskragen, doch der Kragen kann abfallen. Deshalb ist der Mikrochip zuverl?ssiger“, sagte Li.
Riesenpandas sind vom Aussterben bedroht und leben haupts?chlich in den Bergen der n?rdlichen Provinz Sichuan sowie in den südlichen Provinzen Gansu und Shaanxi.