?Alles h?ngt von der Erreichbarkeit und den Kosten ab“ Exklusiv
Pepi Strobl beim Interview mit Journalisten in Jilin
Wie wollen Sie noch weitere Chinesen für den Skisport gewinnen?
Es braucht für jeden Einkommensbereich – ab dem mittleren Einkommen – Skigebiete, die leicht von den Gro?st?dten mit ?ffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Zug zu erreichen sind. Die Zeit, die jemand braucht, um in ein Skigebiet zu gelangen, ist entscheidend. Durch die Anbindung von Hochgeschwindigkeitszügen k?nnen enorme Strecken in kürzester Zeit überwunden werden. Es braucht Skigebiete in verschiedenen Preisklassen und K?nnerstufen – also auch Familienskigebiete, die mit speziellen Angeboten für die ganze Familie werben und Schulskikurse, um Kindern den Sport n?her zu bringen. Schlie?lich sind die Kinder die Skifahrer der Zukunft. Es k?nnte ein Nachtskilauf eingerichtet werden, so dass die Skifahrer dort nach der Arbeit Skifahren k?nnen. Weiterhin k?nnte der zukünftige Skil?ufer mit Rabatteinsteigerwochen gewonnen werden. Wenn er einmal einige Skikurse absolviert hat, wird er sicherer und gewinnt immer mehr Freude an der Sache. Dann wird die Entwicklung des Wintersports auch in China zum Selbstl?ufer. Doch zun?chst h?ngt alles von der Erreichbarkeit und den Kosten ab. Die Olympischen Spiele werden auch ihren Teil dazu beitragen, neue Skil?ufer zu gewinnen.
Begeisterte Skifahrer aus ?sterreich und China bei den Wintersporttagen in Chongli 2017
Wie lauten Ihre Pl?ne in China?
Innerhalb des Unternehmenszusammenschlusses Ski4D zur Entwicklung von Skigebieten bin ich für das Management von Skigebieten, inklusive Schulung der Lehrer, Trainer und Mitarbeiter, zust?ndig. Wir sind derzeit auf der Suche nach einem chinesischen Partner in China, um unsere Beratungsaktivit?ten weiter auszubauen. Unser Ziel ist es, den chinesischen Skimarkt in den n?chsten Jahren ma?geblich mitzugestalten. Dazu brauchen wir einen guten Partner vor Ort.