Wirtschaft
Dank der weisen Führung der Partei wird Chinas Rolle in der Welt bedeutender
China war in den vergangenen Jahren ein stabilisierender Faktor und eine Quelle der Weisheit in einer Welt, die von Unsicherheit und Herausforderungen gepr?gt ist. Internationale Beobachter des 19. Parteitags sind zuversichtlich, dass China unter der Führung der Kommunistischen Partei gr??ere Beitr?ge zum Weltfrieden und der Entwicklung leisten werde.
David Shambaugh, Senior Fellow am führenden amerikanischen Thinktank ?Brookings Institution“ ist der Ansicht, dass China eine ?besonders wichtige Führungsrolle in der Weltpolitik“ spiele. Er nannte zahlreiche Bereiche, in denen China seinen Beitrag für die Weltgemeinschaft signifikant erh?ht habe, beispielsweise im Kampf gegen den Klimawandel, der Gesundheitspolitik, weltweiten Friedensmissionen, Weltwirtschaftspolitik, Energiesicherheit sowie der Neuausrichtung der multilateralen Institutionen.
China war einer der ersten Unterzeichnerstaaten des Pariser Klimaabkommens und hat seine Bereitschaft zum Klimaschutz bekr?ftigt, nachdem die Vereinigten Staaten sich von dem Abkommen zurückgezogen hatten. Chinas Staatspr?sident Xi Jinping sagte am Mittwoch in seinem Bericht auf der Er?ffnungsveranstaltung des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei, China habe bei der internationalen Klimakooperation den Fahrersitz eingenommen. Das Land habe seine Ziele zur Emissionsreduktion im vergangenen Jahr mehr als erfüllt und Gelder in H?he von 3,1 Milliarden US-Dollar für die Süd-Süd-Kooperation zum Klimaschutz bereitgestellt.
Für Avery Goldstein, einen Politikwissenschaftler der University of Pennsylvania, erh?ht ein Festhalten Chinas am Klimaschutz die Wahrscheinlichkeit, dass auch die USA zum Pariser Klimaabkommen zurückkehren werden.
Darüber hinaus beteiligt sich China aktiv an Friedensmissionen der Vereinten Nationen sowie an humanit?ren Hilfseins?tzen. Das Land stellt die meisten Blauhelmsoldaten und ist der zweitgr??te Finanzier der Friedenseins?tze. In der Weltwirtschaft ist China eine unverzichtbare Kraft im Kampf gegen langsameres Wachstum. In den vergangenen fünf Jahren hat China mehr als 30 Prozent zum globalen Wachstum beigetragen.
Diese bemerkenswerten Erfolge zu erzielen war nicht einfach, da China zeitgleich bemerkenswerte Anstrengungen geleistet hat, die umfassenden Reformen zu vertiefen und die ?konomische Struktur zu verbessern, damit den Herausforderungen des Landes begegnet und nachhaltiges Wirtschaftswachstum verwirklicht werden kann.
Zeitgleich ist China einer offenen Wirtschaft und dem freien Handel verpflichtet. Die aktive Teilnahme an globaler Wirtschaftskooperation und dem freien Handel helfe nicht nur China selbst, sondern auch allen anderen L?ndern, sagte Gerishon Ikiara, ein Wirtschaftswissenschaftler der Universit?t von Nairobi.
Chinas proaktiver Ansatz zeige sich an der Initiative ?Belt and Road“, welche die Agenda für globales Wachstums bestimme. Diese Initiative sei eine ?sehr starke Idee“, sagte Norbert Kuhn, Vorsitzender der amerikanischen Kuhn Foundation, die sich den chinesisch-amerikanischen Beziehungen verpflichtet. Die Initiative, die 2013 von Xi Jinping ins Leben gerufen wurde, dient der F?rderung von Handel, finanzieller Integration, der Verflechtung von Infrastruktur sowie dem Austausch zwischenmenschlicher Kontakte entlang der antiken Seidenstra?en zwischen China, Europa und Afrika, aber auch darüber hinaus.
Durch die Verknüpfung von L?ndern und Regionen, die mehr als 60 Prozent der Weltbev?lkerung und 30 Prozent des globalen Bruttoinlandsproduktes stellen, sei die Initiative ein ?perfektes Beispiel“ für das Bestreben Chinas, seine Weisheit und seine L?sungsans?tze für globales Regieren und das Wirtschaftswachstum mit der Welt zu teilen, so Kuhn.
Nach Ansicht von David Shambaugh habe die Initiative noch viel Potenzial für viele Staaten und die globale Entwicklung: ?Viele der L?nder entlang des Belt-and-Road-Projekts haben noch einen erheblichen Entwicklungs- und Investitionsbedarf, darunter in Elektrizit?t und Energie, Transportwege und Informationstechnologie“, sagte Shambaugh. ?China kann sehr viel zum Gelingen dieser Investitionen beitragen“, erg?nzte er.
Die Belt-and-Road-Initiative diene auch dem regionalen Frieden, bemerkte Frankreichs ehemaliger Premierminister Dominique de Villepin. Sie biete auch für Staaten mit unterschiedlichen politischen Systemen eine Gelegenheit zur Kooperation bei Fragen wie dem internationalen Terrorismus. ?Man sollte die gemeinsamen Vorteile der Stabilit?t sehen: weniger Kriege, weniger Krisen, weniger Spannungen, weniger Terrorismus. Es ist wichtig, einen globalen Ansatz zu verfolgen“, sagte er.