Weltbankchef:
Chinas Anstrengungen zur Verringerung der Armut sind historisch
Chinas Bemühungen zur Beseitigung der Armut geh?ren zu den gr??ten Errungenschaften in der Geschichte der Menschheit, sagte Jim Yong Kim, Weltbankpr?sident.
Die chinesische Wirtschaft ist stetig gewachsen und macht Fortschritte bei dem Wechsel von ?schnellem Wachstum“ auf ?Wirtschaftswachstum h?herer Qualit?t“, sagte Kim auf einer Pressekonferenz zu Beginn der j?hrlichen Treffen des Internationalen W?hrungsfonds und der Weltbank.
?Mit der Entwicklung des chinesischen Wirtschaftssystems und seiner ?ffnung hin zum globalen Markt hat China rund 800 Millionen Menschen aus der Armut gehoben“, sagte der Weltbankchef und lobte Chinas Errungenschaften.
China trage wesentlich zur globalen Armutsbek?mpfung bei, wobei der Anteil der Menschen, die in extremer Armut lebten, weltweit von 40 Prozent auf weniger als 10 Prozent gesunken sei.
?Wir sind immer auf der Suche nach Lehren aus dieser Erfahrung. Diese Anstrengung war eine historische“, sagte er.
Kim wies darauf hin, dass das weltweite Wirtschaftswachstum nach Jahren der Stagnation wieder an Fahrt gewonnen und der Handel Schwung bekommen hat. Allerdings sei das weltweit fragile Tempo der wirtschaftlichen Erholung nach wie vor von schwachen Investitionen, einem zunehmenden Protektionismus, einer ungewissen Politik und m?glichen Schwankungen am Finanzmarkt bedroht.
Vor diesem Hintergrund forderte der Weltbankchef alle L?nder auf, sich diesen Herausforderungen sowie dem Klimawandel, Naturkatastrophen, Hungersn?ten und Krankheiten zu stellen, indem sie die Wirtschaft widerstandsf?higer machen.
Kim ?u?erte auch Erwartungen für den bevorstehenden 19. Parteitag der KP Chinas und sagte: ?Wie alle anderen warten wir auf das Ergebnis des Parteitages.“
?Wir sind ermutigt, dass China w?hrend dieser Ver?nderung, was das Land als ,schnelles Wachstum‘ oder ,Wirtschaftswachstum h?herer Qualit?t‘ bezeichnet, Kurs gehalten hat. Wir glauben, dass das Wachstum in China in diesem Jahr stabil bleiben wird“, sagte er.