Thema Globalisierung: Xi trifft Thomson und Guterres
Der chinesische Staatspr?sident Xi Jinping ist am Mittwoch im Palais des Nations in Genf mit dem Pr?sidenten der 71. UN-Vollversammlung Peter Thomson und dem UN-Generalsekret?r António Guterres zusammengetroffen. Dabei bekr?ftigte Xi, dass sein Land einen multilateralen Weg begehen, die UN-Charta bewahren und die Vereinten Nationen bei der Gew?hrleistung des Weltfriedens unterstützen werde.
Die Vereinten Nationen seien die repr?sentativste und vertrauenswürdigste internationale Organisation, die eine wichtige Rolle bei der globalen Verwaltung spielen sollte, so Xi. In der gegenw?rtigen Situation sollten die Funktionen der UNO verst?rkt und nicht geschw?cht werden. Vor den vielf?ltigen globalen Bedrohungen und Herausforderungen solle man unbeirrt einen multilateralen Weg begehen. China sei das erste Land, das die UN-Charta unterzeichnete. Das Land werde die Arbeit der UNO weiterhin unterstützen und ein zuverl?ssiger Partner der UNO bleiben, versprach Xi.
Die wirtschaftliche Globalisierung sei eine unvermeidliche Folge und ein objektives Bedürfnis der Entwicklung der Produktivit?t sowie eine historische Tendenz. Man solle sich der wirtschaftlichen Globalisierung anpassen und diese anleiten und verwalten. Dafür sei eine globale Verwaltung notwendig.
China pl?diert seit jeher für eine Gleichberechtigung aller L?nder und Entwicklungswege, die den eigenen Gegebenheiten entsprechen. Dadurch k?nnen gemeinsame Gewinne durch gemeinsame Bemühungen erzielt werden. China habe bezüglich des Sozialismus chinesischer Pr?gung Erfahrungen gesammelt, die man durch die UNO-Plattform den anderen L?ndern zeigen wolle, sagte Xi ferner. Die Seidenstra?en-Initiative ziele zum Beispiel darauf ab, die Ergebnisse und Chancen der Entwicklung mit anderen L?ndern zu teilen, sagte Xi Jinping. Zudem drückte der chinesische Staatspr?sident seine Hoffnung aus, dass sich die UNO mehr für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung einsetzen werde.
Peter Thomson und António Guterres haben das Bestehen Chinas auf dem Multilateralismus gewürdigt. Die gegenw?rtigen globalen Herausforderungen ben?tigten die Zusammenarbeit aller L?nder. Seit langem habe China in den Bereichen Klimawandelbegegnung, Armutsbek?mpfung, nachhaltige Entwicklung, Pr?ventivdiplomatie und Gew?hrleistung von Frieden eine positive und leitende Rolle übernommen. Die UNO wolle gemeinsam mit China den Weltfrieden und die globale Entwicklung f?rdern, um eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufzubauen.