Xis Besuch soll die chinesisch-schweizerischen Beziehungen weiter verbessern
Der Schweiz-Besuch des chinesischen Staatspr?sidenten Xi Jinping soll nicht nur die Beziehungen mit der Schweiz, sondern mit ganz Europa f?rdern. Insbesondere soll es um eine Ausweitung des bilateralen Freihandelsabkommens gehen.
Das Davos-Weltwirtschaftsforum 2017 wird vom 21. bis 24. Januar in der Schweiz stattfinden. Chinas Staatspr?sident Xi Jinping wird in wenigen Tagen seinen Staatsbesuch in der Schweiz beginnen und am diesj?hrigen Davos-Forum teilnehmen.
Cui Hongjian, Leiter der Europa-Abteilung des Chinesischen Forschungsinstituts für Internationale Studien, ist der Meinung, dass die Schweiz stets eine führende Rolle bei der Entwicklung der bilateralen Beziehung mit der Volksrepublik unter allen europ?ischen – und sogar westlichen – Staaten spiele. Nach Xis Schweiz-Besuch sollen die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen beiden L?ndern weiter vertieft werden.
Cui erkl?rte beim Interview mit People’s Daily, dass Xis Besuch der Aufwertung des chinesisch-schweizerischen Freihandelsabkommens helfen und dadurch die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und Europa f?rdern k?nne.
Das 2014 in Kraft getretene Freihandelsabkommen ist das erste Freihandelsabkommen zwischen dem Reich der Mitte und dem europ?ischen Kontinent und gilt als ?Lokomotive“ der Vertiefung der pragmatischen Zusammenarbeit beider L?nder in allen Bereichen.
?Chinas ?konomie ist gro? und umfangreich, sie besitzt alle Wirtschaftssektoren, w?hrend die schweizerische Wirtschaft klein und spezifisch ist. Einige schweizerische Industrien haben sowohl auf technischer als auch auf Marktebene die Spitze erreicht. Die Wirtschaftsstrukturen beider L?nder k?nnen sich gut erg?nzen. Deshalb motiviert die Umsetzung des Freihandelsabkommens dazu, das Potential der Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit beider L?nder zu erweitern und bringt den Bürgern beider L?nder auch viele Vorteile“, so Cui.