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www.ets2-mod.com | 14. 08. 2015 |
In einer chinesischen Millionenstadt zu leben, verschafft Ausl?ndern viele M?glichkeiten, eine einzigartige Kultur zu genie?en. Die gro?e Bev?lkerung bietet zahlreiche und unkomplizierte Gelegenheiten, Einheimische kennenzulernen. Vielleicht ist das einer der Gründe dafür, dass Ausl?ndern sofort eine Handvoll St?dte – Beijing, Shanghai, Hongkong – einf?llt, wenn sie an China denken.
St?dte wie Taiyuan, Jinzhong, Changzhi und Jincheng in der nordchinesischen Provinz Shanxi waren mir unbekannt, bis ich vor kurzem für fünf Tage in das “Land der prachtvollen Sehenswürdigkeiten” reiste, der Name k?nnte nicht passender sein. Diese St?dte kennengelernt zu haben, hat ganz sicher meine Wertsch?tzung für Chinas Kultur und seine Menschen vertieft.
1. Tag: Taiyuan - Jinci-Tempel
Der Besuch des Jinci-Tempels unterschied sich von allen vorherigen Tempelbesichtigungen w?hrend meines Chinaaufenthalts. Die Besonderheit des alten Tempels ist teilweise auf seine alten Zypressen und Pagodenb?ume zurückzuführen. Es gibt dort mindestens 20 B?ume, die ?lter als 1000 Jahre sind. Sie erzeugten eine wirklich friedliche Atmosph?re auf dem Tempelgel?nde, w?hrend ich den Schrein der Heiligen Mutter, Chinas ?lteste S?ulen mit aus Holz geschnitzten Drachen und die vier Eisenfiguren bewunderte, die an jeder Ecke der Jinren-Podests vor dem Xiandian-Palast platziert sind.Ihr Zweck besteht darin, das Wasser des Schreins zu beschützen.
Die Opferhalle mit ihrem schlichten Erscheinungsbild tr?gt ebenfalls zum einzigartigen Charme des Tempels bei.
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