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23. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Europ?ische Union wird in 15 chinesischen St?dten, in denen ihre Mitglieder noch über keine Repr?sentanz verfügen, Visazentren einrichten. Mit diesem Schritt will die EU attraktiver für chinesische Touristen aus der Provinz werden.
Die meisten diplomatischen Niederlassungen der Europ?ischen Union (EU) in China liegen im Moment noch in den Metropolen Beijing, Shanghai und Guangzhou. Hinzu kommen einige Konsulate in den Provinzhauptorten Shenyang, Wuhan und Chengdu. Wer au?erhalb dieser St?dte lebt, muss für die Beantragung eines Schengen-Visums weit reisen oder den kostenpflichtigen Dienst eines Reisebüros in Anspruch nehmen.
?Die bestehenden Botschaften und Konsulate der EU k?nnen die steigende Nachfrage chinesischer Bürger nicht mehr befriedigen. Die neuen Visaannahmezentren k?nnen diese Lücke schlie?en helfen“, ist Zhang Yuanyuan, der ehemalige chinesische Botschafter in Belgien, überzeugt.
Noch steht allerdings nicht fest, in welchen 15 St?dten die EU ihre Visastellen er?ffnen wird. Fan Yonghong hofft, dass darunter auch Qingdao sein wird. ?Das würde eine Menge Zeit und Mühe sparen“, erkl?rt die Gesch?ftsfrau aus der Hafenstadt in der Provinz Shandong. Die ehemalige deutsche Kolonie verfügt zwar über ein südkoreanisches und ein japanisches Konsulat, aber noch über keine Niederlassung der EU. Aus diesem Grund musste Fan für die Beantragung ihres Schengen-Visums im vergangenen Jahr die zeit- und kostenintensive Reise nach Beijing auf sich nehmen.
Mit den neuen Visaannahmestellen wird für die Bewohner von St?dten der zweiten Kategorie wie Fan vieles einfacher. Bereits in der ersten H?lfte dieses Jahres haben mehrere EU-L?nder ihre Visumverfahren für Reisende aus China vereinfacht. Touristen, die nach Frankreich, Spanien oder Italien wollen, erhalten ihre Visa innerhalb von einem oder zwei Arbeitstagen. Die franz?sische und die finnische Botschaft bieten ihren chinesischen Antragsstellern neuerdings eine Zustellung der Visa per Express an. Die deutsche Botschaft wiederum hat ihre Visaabteilung erweitert, um den Antragsstellern einen besseren Service bieten zu k?nnen.
Am Mittwoch nehmen die britische und die belgische Botschaft zudem ihren gemeinsamen Visumservice auf. In Beijing, Shanghai und Guangzhou k?nnen chinesische Touristen und Gesch?ftsleute somit gleichzeitig ein Visum für Gro?britannien und den Schengen-Raum beantragen.
Chinesische Touristen gelten als die zahlungsfreudigsten. Nach Angaben der britischen Financial Times gaben sie allein im vergangenen Jahr 498 Milliarden US-Dollar im Ausland aus. Einem Bericht von Reuters zufolge schaffen 22 Touristen aus China einen neuen Job in der britischen Tourismusindustrie.
Quelle: people.cn
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