Der Renminbi ist die gesetzliche W?hrung Chinas, die von der
Chinesischen Volksbank einheitlich emittiert und verwaltet wird.
Der Kurs des Renminbi wird von der Chinesischen Volksbank
festgelegt und vom Staatlichen Devisenverwaltungsamt bekannt
gegeben. In China werden Devisengesch?fte einheitlich betrieben,
die für die Devisenkontrolle zust?ndige Beh?rde ist das Staatliche
Devisenverwaltungsamt.
1994 hat China das
Devisenverwaltungssystem reformiert, den Renminbi-Wechselkurs
vereinheitlicht, ein Devisenabrechnungssystem der Banken eingeführt
und einen vereinten Interbank-Devisenmarkt etabliert. Auf dieser
Grundlage wurde der Devisenhandel der Unternehmen mit ausl?ndischer
Kapitalbeteiligung im Jahr 1996 in das Devisenabrechnungssystem
eingebunden.
China akzeptierte am 1. Dezember
1996 offiziell den Artikel 8 der übereinkunft des Internationalen
W?hrungsfonds und verwirklichte vorfristig die Konvertierbarkeit
des Renminbi in laufenden Konten. China f?rderte gleichzeitig die
Finanzzusammenarbeit zwischen der ASEAN einerseits und China, Japan
und der Republik Korea andererseits (10 + 3), wie beispielsweise
den bilateralen W?hrungsumtausch. Ende 2003 hatte China
Devisenreserven in H?he von 403,3 Milliarden US-Dollar; der Anteil
Chinas am Internationalen W?hrungsfonds stieg vom ursprünglich 11.
auf den 8. Platz. Die Gesch?ftsbereiche des chinesischen
Finanzmarktes werden st?ndig ausgeweitet. So wurden z.B.
Verbraucherkredite, Wertpapierfonds und Investitionsversicherungen
eingeführt - neue Angebote, die mit denen der internationalen
Finanzwelt Schritt halten.