| Die aufblühende Tang-Dynastie (618—907) |
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Auf die Han-Dynastie folgten die
Zeit der Drei Reiche (220—265), die Westliche und die ?stliche
Jin-Dynastie (265—420), die Südlichen und N?rdlichen Dynastien
(420—589) und die Sui-Dynastie (581— 618). Li Yuan gründete im Jahr
618 die Tang-Dynastie. Sein Sohn Li Shimin führte als Kaiser Tai
Zong (Regierungsperiode 626—649) eine Reihe von bedeutenden
politischen Ma?nahmen durch, was die Blüte des chinesischen
Feudalismus auf einen H?hepunkt brachte. Nicht nur wurden unter
seiner Herrschaft die Landwirtschaft, das Handwerk und der Handel
in hohem Ma? entwickelt, auch die Weberei, die F?rberei, die
Keramik- und Porzellanherstellung, die Verhüttung und der
Schiffsbau erlebten gro?e Fortschritte. Wege zu Wasser und zu Land
durchzogen kreuz und quer das ganze Reich. In den 60er Jahren des
7. Jahrhunderts verfestigte sich die Macht Chinas nicht nur im
Tarim-Becken, im Junggar-Becken und im Einzugsgebiet des Flusses
Ili, sondern dehnte sich auch auf zahlreiche Stadtstaaten in
Zentralasien aus. China unterhielt mit Japan, Korea, Indien,
Persien und den arabischen L?ndern wirtschaftliche und kulturelle
Beziehungen.
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