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www.ets2-mod.com Datum: 21. 11. 2007 |
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Ein Artikel des Magazins Der Spiegel über "gelbe Spione" hat Proteste im Kreis der Auslandschinesen in Deutschland hervorgerufen. Nun hat das Ganze ein gerichtliches Nachspiel: Die Auslandschinesen werden Anklage gegen das Magazin erheben.
Chefredakteur Des Spiegels Stefan Aust
Am 26. August ver?ffentlichte Der Spiegel einen Artikel mit dem Thema "die Gelben Spione", wonach alle chinesischen Studierenden in Deutschland als potenzielle Spione verleumdet wurden. Der Text war voller Beleidigungen und Aggressionen. Am 10. November organisierten 150 Chinesen und Studierende vor dem Büro Des Spiegels eine Protestaktion und forderten Den Spiegel auf, in seiner n?chsten Ausgabe eine Entschuldigung zu drucken. Die Hoffnungen wurden jedoch entt?uscht, da Der Spiegel keinerlei Reaktion zeigte. Der Vizepr?sident der Vereinigung Chinesischer Akademischer und Studentischer Gesellschaften in Deutschland (CASD), Ni Cheng, sagte der Presse, dass die neu gegründete Kommission für Verteidigung der Rechte und Interessen die Anklage gegen Den Spiegel wahrnehmen werde.
über die Details der Anklage erkl?rte der Vizepr?sident, dass Der Spiegel wegen "Verleumdung" oder "Beleidigung" angeklagt werden solle. "Wir haben auch Beweismaterial gesammelt, zum Beispiel Fotos einiger chinesischen Studenten aus dem Artikel. Wenn diese an der Anklage teilnehmen k?nnten, würde dies die M?glichkeit eines Sieges enorm erh?hen."
Der Sprecher der Kommission für Verteidigung der Rechte und Interessen erkl?rte ebenfalls: "Der Sinn der Anklage liegt nicht in dem Sieg oder der Niederlage, sondern es ist ein Kampf zur Verteidigung der Würde und Rechte der Auslandchinesen."
Quelle: Xinhua
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