Im Rahmen des Staatsbesuches der kroatischen Staatspr?sidentin Kolinda Grabar-Kitarovi? in der chinesischen Hauptstadt Beijing lobt Xi die humanit?re Hilfe, die Europa derzeit im Hinblick auf die nicht abrei?ende Flüchtlingswelle leistet.

Die Volksrepublik spricht sich für erweiterte Hilfsma?nahmen für die Flüchtlinge aus, die aus den Kriegsgebieten in Nahost nach Europa fliehen.

Beim Treffen mit der kroatischen Staatspr?sidentin Kolinda Grabar-Kitarovi? am gestrigen Mittwoch in der Gro?en Halle des Volkes in Beijing, sprach Xi von einer ?menschlichen Trag?die“.

Er brachte zum Ausdruck, dass die chinesische Regierung die Anstrengungen all der europ?ischen L?nder, einschlie?lich Kroatien, die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak aufnehmen, wertsch?tzt.

?China hat die Flüchtlingsproblematik in Europa mit gro?er Aufmerksamkeit verfolgt und sympathisiert mit den Flüchtlingen“, so Xi in einer Stellungnahme, die im Anschluss an das Treffen mit Grabar-Kitarovi? ver?ffentlicht wurde. ?Die chinesische Regierung wird die Flüchtlinge in den betroffenen L?ndern weiterhin unterstützen, um dabei zu helfen, die humanit?re Krise zu lindern.“

Im Hinblick auf die bilateralen Beziehungen zwischen China und Kroatien betonte der chinesische Staatspr?sident, dass Kroatien ein bedeutender Wirtschaftspartner im Rahmen der ?One Belt, One Road“-Initiative sein kann.

Er rief die beiden L?nder dazu auf, ihre Entwicklungsstrategien zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums aufeinander abzustimmen. Auch hoffe er, dass sich Kroatien aktiv an Chinas Zusammenarbeit mit den mittel- und osteurop?ischen L?ndern beteiligt.

Grabar-Kitarovi? weilt von Dienstag bis Samstag auf Staatsbesuch in der Volksrepublik und wird w?hrend dieser Zeit einem hochrangigen Forum zur Armutsbek?mpfung und Entwicklung beiwohnen.

Der Staatsbesuch erfolgt zwei Wochen nachdem der chinesische Au?enminister Wang Yi sich am Rande der Feierlichkeiten im Rahmen des 70-j?hrigen Jubil?ums der Vereinten Nationen in New York mit der kroatischen Au?enministerin Vesna Pusi? getroffen hatte.