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16. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wolfsburg (dpa) - Der Skandal um manipulierte Abgaswerte zwingt den VW-Konzern zum gr??ten Rückruf in der Firmengeschichte. In den 28 L?ndern der Europ?ischen Union holt Volkswagen rund 8,5 Millionen Diesel-Fahrzeuge in die Werkst?tten, wie der Konzern am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte. Rund 2,4 Millionen davon entfallen auf die VW-Heimat Deutschland, berichteten die Wolfsburger. Diese Zahl hatte auch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) zuvor am Donnerstag genannt.
Bisher war von weltweit insgesamt rund 11 Millionen betroffenen Dieseln die Rede gewesen, in denen die fragliche Software steckt. Unklar blieb dabei aber anfangs, ob das Manipulierungsprogramm auf allen M?rkten arbeitet und ob Vorschriften dabei verletzt werden. Ungewiss war zudem, ob überall ein Rückruf die Folge sein muss. Das KBA wertet die VW-Software als "unzul?ssige Abschalteinrichtung". Das sehen die Beh?rden in den USA ?hnlich, wo der Skandal begonnen hatte.
VW-Vorstandschef Matthias Müller schrieb am Donnerstag in einem Brief an den deutschen Verkehrsminister Alexander Dobrindt, dass die KBA-Entscheidung nun "eine M?glichkeit er?ffnet, für die Europ?ische Union ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen in allen Mitgliedsstaaten zu erreichen". Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur in Hannover vor. Müller sicherte den betroffenen Kunden darin Transparenz zu. VW werde "hart daran arbeiten, Vertrauen wieder herzustellen".
Quelle: dpa
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