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30. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das in Genf ans?ssige Weltwirtschaftsforum hat am Mittwoch den Bericht über die globale Wettbewerbsf?higkeit von 2015 bis 2016 ver?ffentlicht. Demnach belegt China auf der Rangliste den 28. Platz und liegt damit unter den BRICS-Staaten in Führung. Das Land hat so die Position der wettbewerbsf?higsten aufstrebenden Volkswirtschaft aufrechterhalten. Sieben Jahre in Folge liegt die Schweiz auf dem ersten Platz.
Unter allen 12 Indizes hat die Schweiz hervorragende Leistungen aufgewiesen und eine starke Risikoabwehrf?higkeit demonstriert. Singapur und die USA belegen jeweils den zweiten bzw. dritten Platz. Deutschland ist auf den vierten Platz heraufgestuft worden. Nach einer dreij?hrigen Rezession sind die Niederlande wieder auf die fünfte Stelle gestiegen. Mit einer stabilen Konjunktur liegen Japan und die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong jeweils auf dem sechsten bzw. siebten Platz. Finnland ist auf den achten Platz gefallen. Für den Staat die niedrigste Positionierung in den letzten Jahren. Dem folgen Schweden und Gro?britannien auf dem neunten und zehnten Platz.
Gem?? dem Bericht müsste China für eine weitere Erh?hung seiner Position auf der Rangliste sein ?konomisches Modell zur nachhaltigen Entwicklung umsetzen.
Chinas Nachbar Indien hat seinen Abw?rtstrend von fünf Jahren in Folge gestoppt und sich um 16 Pl?tze auf Position 55 verbessert.
In Europa ist die Konkurrenzf?higkeit von Spanien, Italien, Portugal und Frankreich im gro?en Ma?e gestiegen. Griechenland rangiert auf der 81. Stelle.
Volkswirtschaften im Nahen Osten und Nordafrika sind von gemischten Konjunkturen gepr?gt. Mit dem 14. Platz liegt Katar in der Region in Führung.
Die Situation der nordafrikanischen L?nder ist allerdings nicht so gut. Marokko gilt als das bestpositionierte Land dort, n?mlich auf dem 72. Platz. Die Gebiete südlich der Sahara haben kontinuierlich ein Wachstum von zirka fünf Prozent aufgewiesen, aber die Wettbewerbsf?higkeit und das Produktionsniveau sind nach wie vor verh?ltnism??ig niedrig geblieben.
Weiter hei?t es im Bericht, Volkswirtschaften mit starker Konkurrenzf?higkeit zeigten vor der globalen Wirtschaftskrise eine au?erordentliche Abwehr- und Wiederbelebungskompetenz. Andere Volkswirtschaften, besonders aufstrebende Volkswirtschaften, seien allerdings nach der Krise besorgniserregend schwach. Wom?glich k?nnten sie in der n?chsten Runde der globalen wirtschaftlichen Schwankungen in eine schwerere, l?ngere Krise geraten. Laut dem Bericht ist die Konkurrenzf?higkeit einer Volkswirtschaft eng verbunden mit der Kompetenz zur Heranbildung, Aufnahme, Nutzung und Unterstützung von Fachkr?ften. Die Volkswirtschaften auf den vorderen R?ngen der Liste haben in diesem Aspekt gute Leistungen aufgewiesen. In anderen Volkswirtschaften habe man wenig M?glichkeit für hochqualifizierte Bildung und Ausbildung, und gleichzeitig seien die dortigen Arbeitspl?tze von mangelnder Flexibilit?t gepr?gt.
Das Weltwirtschaftsforum kommentiert unter Berufung auf Prof. Xavier Sala-I-Martin von der amerikanischen Columbia University: Eine Verlangsamung des Produktionswachstums sei zu einer neuen Normalit?t geworden, was eine schwere Bedrohung für die Weltwirtschaft darstelle. Für Spitzenpolitiker verschiedener Staaten gelte eine bevorzugte Umsetzung der Reform als die beste Gegenma?nahme. In diesem Sinne sollten die Investitionen für Innovationen und Arbeitskr?ftem?rkte schwerpunktm??ig intensiviert werden. Dies werde das Potential der Innovationskr?fte v?llig zur Geltung bringen, damit die Fachkr?fte umfassend ihre Rolle spielen k?nnen.
Quelle: CRI
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