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23. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Von Ren Bin und Wang Ran, Beijing
Am Montag wurdedas Sino-German Center of Finance and Economics (SGC) in Beijing offiziell er?ffnet. Es wurde dazu eingerichtet, um durch gemeinsame akademische Forschung die bilaterale, finanzielle und wirtschaftliche Zusammenarbeit auszubauen und zu vertiefen.
Pan Gongsheng (rechts), stellvertretender Pr?sident der Zentralbank Chinas, und Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, haben das Sino-German Center of Finance and Economics (SGC) feierlich in der deutschen Botschaft er?ffnet.
?Wir werden durch akademische Forschung eine neutrale Plattform für alle anstehenden Finanz- und Wirtschaftsfragen anbieten“, so Rüdiger von Rosen, Pr?sident des SGC, bei der Er?ffnungszeremonie in der deutschen Botschaft in Beijing. ?Wir haben eine Vielzahl weiterer interessanter Themengebiete, aber die Frage Frankfurts als gest?rkter RMB-Handelsplatz hat erste Priorit?t für die kommenden Monate. Themen wie Bankenaufsicht, Microfinance, G20-Pr?sidentschaft, 2016 China, 2017 Deutschland, die unterschiedlichen Rechtssysteme und das Verst?ndnis für Rechtssicherheit ist etwas, was wir genauso angehen werden, aber mit entsprechend sp?terer Priorit?t.“
Das SGC zeichnet sich durch den Dreiklang des Dialogs zwischen den Zentralbanken, Wirtschaftsunternehmen und Akademikern aus. Die beiden Zentralbanken werden gemeinsam dem Kuratorium des SGC vorsitzen. Auf wissenschaftlicher Ebene bringen sich die Renmin-Universit?t Chinas, das Forschungszentrum der chinesischen Zentralbank und das House of Finance der Goethe-Universit?t Frankfurt ein.
F?rderung des gegenseitigen Verst?ndnisses
Das neugegründete SGC sei zwar nicht in der Lage, Zinss?tze zu setzen, k?nne aber dennoch einen Beitrag dazu leisten, eine Unternehmenskultur zu schaffen und die Handelspartner ?auf einen Nenner zu bringen“. ?Wir k?nnen zum Beispiel den Chinesen beibringen, die in Deutschland investieren, wie Deutschland tickt. Umgekehrt für die deutsche Industrie, die derzeit stark in China aktiv sind, gilt es auch. (…) Wir k?nnen das gegenseitige Verst?ndnis f?rdern, damit sie langfristig in die andere Seite investieren. Das stelle ich mir vor“, erkl?rte von Rosen gegenüber China.org.cn.
Ihm zufolge sollen eine Reihe von Veranstaltungen organisiert werden, um diese Ziele zu erreichen. Dazu geh?ren Ausbildungen für Studenten, Fortbildungen für Banken und Unternehmen, Diskursforen und internationale Konferenzen, wobei das Institut die Themen – wom?glich anders als bei anderen Plattformen – eher neutral abwickeln werde. Im kommenden November werde das SGC auf dem China Financial Forum vertreten sein, im Mai n?chsten Jahres auf der Tagung der asiatischen Entwicklungsbank und eine Pr?senz auf dem G20-Gipfeltreffen in Hangzhou stehe unter anderem auch auf dem Plan. ?Momentan gibt es mehr als genug. Wir sind gerade noch am Anfang und wie ein Embryo. Alle beginnen mit dem ersten Schritt“, so von Rosen weiter.
Internationalisierung des RMB
Unter den zahlreichen Themen, mit denen sich das SGC besch?ftigen m?chte, z?hlt die Internationalisierung des RMB zu den wichtigsten. Der SGC-Pr?sident war zuversichtlich, dass der starke Yuan in absehbarer Zeit zur Weltreservew?hrung werden k?nne. ?In zehn Jahren wird China wahrscheinlich die USA als die gr??te Exportnation überholen, und die Bedeutung Chinas ist in der Welt so gro? geworden, dass der RMB den Weg der Internationalisierung gehen muss“, sagte der Finanzexperte.
Quelle: www.ets2-mod.com
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