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13. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der griechische Premierminister George Papandreou wies am Sonntag Gerede über ein Verlassen der Eurozone durch Griechenland zurück, und vers?umte es auch nicht, noch einmal ein uneingeschr?nktes Bekenntnis zu Strukturreformen abzugeben, um das Land zu Stabilit?t und Wachstum bis zum Jahr 2013 zurückzuführen.
"Ein griechischer Ausstieg aus dem gemeinsamen europ?ischen W?hrungsraum würde zum Zusammenbruch der Eurozone führen [...] Und mit Sicherheit werden wir es nicht zulassen, das Griechenland kollabiert", sagte Papandreou bei einer Pressekonferenz in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki, wo einmal j?hrlich eine Internationale Handelsmesse stattfindet.
"Wir werden nicht zulassen, dass Griechenland zum Sündenbock für die Probleme Europas gemacht wird [...] Wir werden alles tun, um laut Vereinbarung vom 21. Juli sicherzustellen, dass die griechischen Schulden überschaubar gemacht werden. Wir werden alle notwendigen Entscheidungen treffen, um Gefahren für Griechenland abzuwenden", fügte der griechische Premierminister hinzu.
Kurz zuvor hatte der griechische Vizepremier- und Finanzminister Evangelos Venizelos ein zus?tzliches Paket von Sparma?nahmen, darunter eine neue Immobiliensteuer angekündigt.
Beide, Papandreou und Venizelos, gaben ihrer Zuversicht Ausdruck, dass Athen alle Versprechungen hinsichtlich Defizitverringerung und Wachstumszielen in den n?chsten zwei Jahren erfüllen werde, was Gl?ubiger der EU und des IMF verlangen, um weitere Finanzhilfen zu genehmigen – nach dem Deal, den europ?ische Staats-und Regierungschefs am 21. Juli erreicht hatten.
Im Gespr?ch mit Journalisten schloss Papandreou, falls n?tig, die Aussicht auf weitere erg?nzende Sparma?nahmen und Reformen in der Zukunft nicht aus.
"Unsere Botschaft an die Deutschen und alle anderen ist, dass wir alle unsere Schulden zurückzahlen", sagte Papandreou auf die Frage, was seine Antwort auf den zunehmenden Druck Berlins auf Griechenland, seinen Dreijahres-Spar- und Reform-Plan vollst?ndig umzusetzen, und einschl?gige internationale Medienberichten sei.
"Es ist besser, wenn wir alle etwas verlieren, anstatt dass wir alle alles verlieren", betonte der griechische Regierungschef in Reaktion auf den starken Gegenwind, der ihm von Parteien und Gewerkschaften wegen der geplanten schmerzhaften Ma?nahmen, die seit 2010 eingeführt wurden, entgegenbl?st. Er fügte hinzu, die oberste Priorit?t bleibe die Rettung des Landes vor dem wirtschaftlichen Kollaps.
Die M?glichkeit pl?tzlicher, allgemeiner Wahlen schloss er aus und behauptete, dass Griechenlands Bürger trotz des Schmerzes "keine Umfragen, sondern Wandel" wollen, und wiederholte damit sein Pl?doyer für einen nationalen Konsens.
Papandreou schloss ebenfalls die Aussicht auf eine Gro?e Koalition mit der gr??ten Oppositionspartei, der konservativen Partei Neue Demokratie (ND), die gegen vieles in Papandreous Regierungspolitik opponiert, aus.
Quelle: Xinhua
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