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09. 05. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der amerikanische Geheimdienst hat bei der Durchsuchung des Anwesens von Bin Laden Hinweise darauf gefunden, dass in einigen amerikanischen St?dte erneut Terroranschl?ge geplant waren.
Ziel: Washington, New York, Chicago und Los Angeles. Datum: Tage mit symbolischen Ereignissen. Mittel: Anschl?ge mit Flugzeugen auf Staud?mme sowie Vergiftung des Trinkwassers. So l?sst sich die Planung zusammenfassen, mit der sich der Terroristenanführer Bin Laden scheinbar besch?ftigt hat. Zumindest tat dies der US-Nachrichtendienst mit den gefundenen digitalen und schriftlichen Dokumenten Die Sicherheitsbeamten bezeichneten die Fundstücke als eine "strategische Anleitung für Terroranschl?ge auf die USA". Sie sagten zudem, dass es in den vier gro?en St?dten bei wichtigen Festen und Zeremonien wie Weihnachten und der Gründung von UNO hohe Sicherheitsma?nahmen brauche.
Neben den bereits angekündigten Anschl?gen auf die Eisenbahn zielten die Terroristen von Al-Kaida scheinbar auch auf die Luftfahrt, auf Staud?mme und auf die Trinkwasserversorgung. In den entdeckten Materialien befanden sich zudem Hinweise zu den Leitern der Al-Kaida-Niederlassungen in mehreren L?ndern. Es wurde zudem best?tigt, dass viele Terroristen internationale Führerscheine erworben haben, um ihre T?tigkeiten zu erleichtern.
In der Wohnung wurden viele Video- und Audioaufnahmeger?te gefunden. Die US-Sicherheitsbeh?rde nimmt an, dass Bin Laden hier seine Anweisungen aufgenommen und an die Niederlassungen verschickt hat. In den vergangenen zehn Jahren habe er viel aktiver als vermutet bei der Planung und der Durchführung von Terroranschl?gen mitgewirkt. Sein "Lehrbuch" wurde unter anderem in Jemen und Somalia verbreitet. Dies widerlegt die Vermutungen der pakistanischen Sicherheitsbeh?rden, dass Bin Laden am Ende blo? ein alter Mann ohne gro?e Macht gewesen sei.
Europa auch bedroht. Die europ?ischen L?nder, zu denen viele der wichtigen Alliierten der USA geh?ren, stehen auch im Visier der Anh?nger Bin Ladens. Laut Sicherheitsbeamten einiger L?nder habe sich die Zahl von Diskussionen über Vergeltungsattacken für Bin Laden im Internet und bei Telefongespr?chen deutlich erh?ht. M?gliche Anschlagsarten umfassen vor allem Bomben, Verkehrsunf?lle und Amokl?ufe. Besonders gro?e Bedrohungen k?nnen momentan jedoch nicht best?tigt werden.
Die franz?sische Polizei hat am vergangenen Wochenende eine Vorwarnung auf einen eventuellen Terrorschlag auf die U-Bahn in Paris bekommen. Nach Ermittlungen hat es sich dabei aber um einen Fehlalarm gehandelt.
Quelle: www.ets2-mod.com
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