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30. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die internationale Konferenz über die Libyen-Frage ist am Dienstag in der britischen Hauptstadt London zu Ende gegangen. Die beteiligten L?nder sind sich einig, dass die Zukunft Libyens von Libyern selbst entschieden werden solle.
Auf einer Presskonferenz im Anschluss gab Gro?britanniens Au?enminister, Wiliam Hague, Vertreter der beteiligten L?nder, bekannt, man wolle eine "Kommunikationsgruppe für die Libyen-Frage" errichten. So solle eine Plattform für die Koordination internationaler Handlungen gegen Libyen geschaffen werden. Zudem wolle die Gruppe mit allen beteiligten Seiten in Libyen Kontakt aufnehmen. Internationale Handlungen gegen Libyen sollen somit von der Gruppe politisch konsultiert und geführt werden. Wie Hague weiter mitteilte, werde Katar die erste Gruppenkonferenz einberufen.
An der internationalen Konferenz über die Libyen-Frage haben Vertreter aus mehr als 40 L?ndern und internationalen Organisationen teilgenommen. Darunter befanden sich UN-Generalsekret?r Ban Ki-moon, US-Au?enministerin Hillary Clinton, NATO-Generalsekret?r Anders Fogh Rasmussen, die hohe Vertreterin der EU für Au?en- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton sowie der Generalsekret?r der islamischen Konferenz Ekmeleddin Ihsanoglu. Russland halte den UN-Sicherheitsrat für Milit?raktionen gegen Libyen nicht befugt und beteiligte sich aus diesem Grund nicht an der Konferenz.
Quelle: CRI
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