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29. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Staatschefs Frankreichs, der USA, Gro?britanniens und Deutschlands haben sich am Montag via Videokonferenz über die Lage in Libyen und die Umsetzung der UN-Resolution 1973 beraten. Dies geht aus einem am Montagabend aus dem franz?sischen Pr?sidentenpalast ver?ffentlichten Kommunique hervor.
Ihr weiteres Vorgehen in der Libyen-Frage wollen die vier L?nder am Dienstag auf einer Konferenz in London festlegen. Im Kommunique vom Montagabend erkl?rten sich sie zudem bereit, den politischen übergang in Libyen zu unterstützen.
Wie der franz?sische Generalstab am Montag bekannt gab, hatte die Luftwaffe des Landes am Sonntagabend Angriffe gegen ein "wichtiges Zentrum" des libyschen Milit?rs in der N?he von Tripolis geflogen.
In seiner Rede vom Montagabend betonte US-Pr?sident Barack Obama erneut, dass die USA in Libyen nur eine begrenzte Milit?raktion durchführen würden. Die Umsetzung der Resolution über die Einhaltung eines Flugverbots über Libyen diene einzig und allein der Sicherheit der Zivilbev?lkerung. Die USA würden das Kommando über den Milit?reinsatz in Libyen schon bald an die NATO abgeben. Zudem würden die USA in Libyen mehr humanit?re Hilfe leisten, so Obama.
Laut Obama w?re es ein Fehler, in Libyen einen Regierungswechsel durch milit?rische Mittel herbeizuführen.
Russlands Au?enminister Sergej Lawrow bezeichnete den Milit?reinsatz im Wüstenstaat am Montag als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Libyens. Die Milit?raktion der westlichen Allianz gehe weit über die in der UN-Resolution festgehaltenen Befugnisse hinaus, so Lawrow.
Am gleichen Tag hat die Regierung des Golfstaats Katar als zweites Land nach Frankreich den libyschen Nationalrat, die Gegenregierung der Regimegegner in Bengasi, anerkannt.
Quelle: CRI
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