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16. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Rettungskr?fte aus mehr als einem Dutzend L?ndern suchten gestern in den ramponierten nord?stlichen St?dten Japans nach überlebenden des Bebens und des Tsunami. In einer internationalen Anstrengung versucht man, mit seinen Hilfsbemühungen der multiplen Katastrophe in Japan nachzukommen.
In einem Strom von Solidarit?t mit Japan haben etwa 70 L?nder ihre Hilfe angeboten, ebenso Alliierte wie die USA wie Afghanen aus der Stadt Kandahar.
"Wir haben unseren japanischen Freunden jede erdenkliche, notwendige Hilfe angeboten, denn Amerika wird Japan zur Seite stehen, wenn es sich erholt und wieder aufgebaut wird", sagte der Sprecher des Wei?en Hauses Jay Carney.
Er sagte, zwei US-amerikanische, st?dtische Such- und Rettungsteams aus 144 Personen und zw?lf Hunden, h?tten gestern bei Tagesanbruch mit der Arbeit begonnen, nach Menschen zu suchen, die in den Trümmern der Geb?ude gefangen sind, die der dem Erdbeben am Freitag folgende Tsunami dem Erdboden gleichgemacht hatte.
Auch eine 15-k?pfiges chinesisches Rettungsteam arbeitete in der Erdbebenzone.
Südkorea teilte mit, ein 102-k?pfiges Team sei gestern nach Japan aufgebrochen, an Bord von drei C-130 Maschinen der Luftwaffe. Eine Vorhut von fünf südkoreanischen Rettern und zwei Suchhunden ist seit Samstag in Japan.
Indonesien, das 2004 von einem gro?en Erdbeben und Tsunami getroffen wurde, wobei über 165.000 Menschen in Sumatra und weitere 225.000 rund um den Indischen Ozean den Tod fanden, sagte, es sei entschlossen, Hilfe nach Japan zu senden und warte nur noch auf das OK aus Tokio. "Wir sind bereit zu helfen, und wir haben Hilfe angeboten. Wir diskutieren gerade, was Japan nun ben?tigt, und wie wir es senden k?nnen, aber unsere Hilfe, inklusive eines medizinischen und Rettungsteams, stehen bereit", sagte Au?enamtssprecherin Kusuma Habir.
Die USA teilen auch ihre Expertise beim Umgang mit Japans nuklearem Notstand. Carney sagte, ein nach Tokio entsendetes US-Katastrophenhilfeteam beinhalte "Personen mit Nuklearexpertise aus den Ministerien für Energie, Gesundheit und Soziale Dienste sowie auch von der Nuklearen Regulationskommission."
Mindestens ein Dutzend L?nder haben bisher Rettungsmannschaften gesandt, so die Vereinten Nationen, aber die Bedingungen in den am schlimmsten betroffenen Gebieten bleibe extrem schwierig.
Quelle: Shanghai Daily
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