Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>International | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
15. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Angesichts der Tatsache, dass eine Helikopter-Besatzung im Hilfseinsatz radioaktiv verseuchtet wurde, hat die US-Marine ihren Flugzeugtr?ger USS Ronald Reagan (CVN-76) von der japanischen Küste in andere Gew?sser verlegt.
Laut einem Sprecher der siebten US-Flotte soll radioaktive Strahlung auf Mindestniveau an 17 Soldaten in drei Hubschraubern entdeckt worden sein, die zuvor zu einer Rettungsaktion in der Pr?fektur Fukushima geschickt worden waren. Die Strahlung stamme sch?tzungsweise aus dem Atomkraftwerk Daiichi. Der Sprecher betonte allerdings, dass die Dosis den Grenzwert für eine Gesundheitsgef?hrdung noch nicht überschritten habe.
Zuvor hatte es Medienberichte gegeben, dass die atombetriebene USS Ronald Reagan auf dem Weg nach Japan von radioaktiven Wolken aus dem problematischen Atomkraftwerk getroffen worden sei. Alle M?nner an Bord sollen für etwa eine Stunde Strahlung ausgesetzt gewesen sein.
Japan bittet die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Die Governmental Nuclear Regulatory Commission (NRC) der USA und die internationale Atombeh?rde IAEA haben beide best?tigt, dass die japanische Regierung um Hilfe gebeten habe. Die USA haben bereits zwei Experten nach Japan gesandt. Die IAEA sagte, dass sie mit Japan die Details der technischen Unterstützungen bespreche. Parallel hat die japanische Regierung eine Spezialeinheit der Infanterie mit speziellen Atomschutzausrüstungen nach Fukushima geschickt, um die dort seit Tagen im Einsatz befindliche Strahlenschutzteam abzul?sen.
Anomale radioaktive Strahlung in Tokio. Bis zur Ver?ffentlichung dieser Meldung gab es erneut eine schlechte Nachricht: In der Hauptstadt Tokio, die etwa 240 Kilometer von dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima entfernt ist, wurde radioaktive Strahlung über den nationalen Grenzwerten gemessen. Die lokale Regierung hat deshalb alle Bewohner aufgefordert, zu Hause zu bleiben und alle Türen und Fenster zu schlie?en.
Der Betreiber Tepco gab erstmals zu, dass ein Reaktorbeh?lter?besch?digt wurde. Die japanische Regierung warnt inzwischen offen vor radioaktiver Gefahr, auch, weil offenbar ein Feuer im Lager für gebrauchte Kernbrennst?be ausbrach.
Die chinesische Fluggesellschaft Air China hat heute mit Dringlichkeit alle Flüge nach Tokio eingestellt.
Quelle: www.ets2-mod.com
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |