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13. 11. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auf Einladung des chinesischen Staatspr?sidenten Hu Jintao wird US-Pr?sident Barack Obama China vom 15. bis 18. November einen Staatsbesuch abstatten. Es handelt sich hierbei um den ersten China-Besuch von Obama seit seinem Amtsantritt Anfang dieses Jahres. Zhou Wenzhong, der chinesische Botschafter in den USA, informiert uns über den Hintergrund des bevorstehenden Besuchs von US-Pr?sident Obama.
Laut Zhou geht der China-Besuch des amerikanischen Pr?sidenten auf das G20-Gipfeltreffen in London am Jahresbeginn zurück, an dem sich die Staatsoberh?upter von China und den USA getroffen haben. Beide L?nder h?tten in London ihre Bereitschaft signalisiert, im 21. Jahrhundert eine umfassende bilaterale Partnerschaft einzugehen. Der G20-Gipfel in London habe die Entwicklungsrichtung für die Beziehungen zwischen China und den USA festgelegt, erkl?rt Zhou. Beim China-Besuch von Obama Mitte November gehe es nun darum, den Inhalt der bilateralen Beziehungen genau zu definieren:
"W?hrend des Besuchs werden beide Staatsoberh?upter über die weitere Entwicklung ihrer umfassenden bilateralen Zusammenarbeit diskutieren. Die neuen strategischen Inhalte ihrer Beziehungen werden dabei festgelegt."
In vielen internationalen Fragen h?tten China und die USA gemeinsame Interessen. Der Spielraum für die Zusammenarbeit zwischen den beiden L?ndern sei gro?, so Zhou weiter. Es sei ganz normal, dass verschiedene L?nder in gewissen Fragen auch unterschiedliche Interessen und Ansichten h?tten. Wichtig sei der Umgang miteinander und die Koordinierung der jeweiligen Standpunkte. Als Beispiel erw?hnt der chinesische Botschafter in Washington die Anti-Dumpingma?nahmen sowie die Anti-Subventionsuntersuchungen der USA gegen Exportgüter aus China wie etwa Stahlprodukte. Zhou hofft, dass beide Seiten durch Dialoge nach L?sungen suchen sollten:
"Seit dem Amtsantritt von Barack Obama haben die USA rund zehn Anti-Dumping- und Anti-Subventionsuntersuchungen gegen chinesische Produkte gestartet. Wir bedauern das natürlich sehr. Die US-Regierung muss bei der Ablehnung des Handelsprotektionismus und der Befürwortung des freien Handels eine klarere Position beziehen."
W?hrend seines Besuchs in China wird US-Pr?sident Obama nicht nur chinesische Spitzenpolitiker treffen, sondern auch einfache Bürger.
Zhou Wenzhong ist überzeugt, dass der China-Besuch des amerikanischen Pr?sidenten einen wichtigen Schritt für den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen China und den USA darstellt. Das gegenseitige Verst?ndnis und das strategische Vertrauen zwischen beiden L?ndern würden dadurch vertieft.
Quelle: CRI
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