Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>International | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
23. 09. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Staatspr?sident Hu Jintao hat gestern Chinas neues Ziel beim Kampf gegen den Klimawandel angekündigt und zugesagt, China werde das Wachstum seiner Kohlenstoff-Emissionen w?hrend der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft wirksam begrenzen.
Hu Jintao h?lt eine Rede auf der Er?ffnung des UN-Klimagipfels am Dienstag in New York.
"Wir werden uns bemühen, die Kohlendioxid-Emissionen pro BIP-Einheit bis 2020 um beachtliche Marge im Vergleich zu dem Niveau von 2005 zu reduzieren", sagte Hu auf dem UN-Klimagipfel in New York.
"Die Welt erwartet von uns, eine Entscheidung hinsichtlich des Klimawandels, bei dem es um das überleben der Menschheit und ihre weitere Entwicklung geht, zu treffen", sagte Hu.
Auf der h?chsten UN-Konferenz zum Thema Klimawandel hat China noch ehrgeizigere Pl?ne zugesagt, n?mlich eine Fl?che so gro? wie Norwegen mit neuen W?ldern aufzuforsten, und innerhalb eines Jahrzehnts 15 Prozent seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken.
China wird daran arbeiten, bis 2020 die Waldfl?che auf 40 Millionen Hektar und den Waldbestand ausgehend vom Niveau des Jahres 2005 um 1,3 Milliarden Kubikmeter zu vergr??ern, sagte der Staatspr?sident.
Hu versprach auch, die Kernenergie des Landes zu f?rdern und die Energieeffizienz zu verbessern.
"Der Kampf gegen den Klimawandel betrifft die gemeinsamen Interessen der ganzen Welt", sagte Hu. "Aus einem Bewusstsein der Verantwortung für sein eigenes Volk und die Menschen überall auf der Welt sch?tzt China die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Bek?mpfung des Klimawandels sehr hoch ein."
Der chinesische Staatspr?sident hat au?erdem die entwickelten L?nder aufgefordert, die Entwicklungsl?nder mit finanzieller Hilfe und grünen Technologien zu unterstützen, um die globale Erw?rmung zu bek?mpfen.
Hu sagte weiter, dass die internationale Gemeinschaft den globalen Klimawandel durch eine gemeinsame Entwicklung in Angriff nehmen sollte.
"Der globale Klimawandel hat tief greifende Auswirkungen auf die Existenz und Entwicklung der Menschheit und ist eine gro?e Herausforderung für alle L?nder", führte er weiter aus.
"Der Klimawandel ist nicht allein ein Umweltproblem, sondern auch und vor allem ein Problem der Entwicklung. Wir sollen und k?nnen die Bek?mpfung des Klimawandels nur im Laufe der Entwicklung vorantreiben und uns der Herausforderung durch eine gemeinsame Entwicklung stellen", sagte er.
Hu schlug vor, dass die Welt beim Kampf gegen den Klimawandel vier grunds?tzliche Anforderungen beachtet:
Kern: Erfüllen der jeweiligen Verantwortlichkeiten;
Ziel: Gegenseitiges Nutzen und ein "Win-Win"-Ergebnis;
Grundlage: F?rderung der gemeinsamen Entwicklung;
Schlüssel: Sicherstellung der Finanzierung und Technologie.
"Aufgrund der Verantwortung für die Welt ... hat und wird China auch weiterhin entschlossene und praktische Schritte einleiten, um diese Herausforderung anzugehen", sagte Hu.
Chinas Ehrgeiz, schnell, aber sauber zu wachsen, dürfte dazu führen, dass das Land bald ganz vorne im Kampf gegen die globale Erw?rmung steht, – weit vor den Vereinigten Staaten, sagte der UN-Klimachef am Montag.
Quelle: Xinhua/Shanghai Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |