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31. 05. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat am Samstag dagegen protestiert, dass d?nische Spitzenpolitiker den Dalai Lama zu Gespr?chen empfangen hatten. Laut einem Sprecher des chinesischen Au?enministeriums beeintr?chtige dies die Kerninteressen des Landes.
Der Sprecher des chinesischen Au?enministeriums, Qin Gang, hat am Samstag erkl?rt, China sei damit sehr unzufrieden und protestiere, dass d?nische Spitzenpolitiker Gespr?che mit dem Dalai Lama geführt haben. Qins Erkl?rung galt als Reaktion darauf, dass der d?nische Premierminister Lars Loekke Rasmussen und der Au?enminister D?nemarks Per Stig Moeller am vergangenen Freitag den Dalai Lama in Kopenhagen getroffen hatten.
Ferner sagte Qin Gang, dass D?nemark die ernste Stellungsnahme der chinesischen Regierung missachtet und den Dalai Lama, der separatistische Aktionen verübe, eigensinnig zu Gespr?chen empfangen habe. Dies habe die Kerninteressen Chinas und die chinesisch-d?nischen Beziehungen beeintr?chtigt. Zudem werde die freundschaftliche Kooperation zwischen den beiden L?ndern zerst?rt, sagte der Sprecher.
China fordert D?nemark auf, die Stellungsnahme und das Anliegen Chinas zu respektieren und die Ein-China-Politik zu verfolgen. "D?nemark soll konkrete Ma?nahmen ergreifen, um den Fehler in Bezug auf die Tibet-Frage zu korrigieren und die negative Wirkung zu beseitigen. Das Land soll die gesunde und stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen gew?hrleisten", sagte Qin zuletzt.
Quelle: Xinhua
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