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21. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Sachsen-Anhalt pr?sentierte sich am vergangenen Freitag in Beijing. Mit der Investoren-Konferenz ?Think Green – Think Saxony Anhalt“ m?chte die Investitions- und Marketinggesellschaft des zentraldeutschen Bundeslandes die chinesischen Interessenten verst?rkt für seine Bio?konomie-Branche gewinnen.
Oliver K?hn, Leiter für Auslandsakquisition der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, stellt den chinesischen Unternehmern die Standortvorteile des Bundeslandes für Bio?konomie vor. ?IMG
Die Erd?lressourcen werden knapp, doch der Bedarf an Rohstoffen bleibt gro?. Das k?nnte für die Bio?konomie eine brillante Zukunft bedeuten. Mit zahlreichen Forschungszentren, dem Spitzencluster BioEconomy, wirtschaftsnah ausgebildeten Fachkr?ften aus der Region, innovativen Unternehmen entlang der Wertsch?pfungskette und einer guten Rohstoffverfügbarkeit bietet Sachsen-Anhalt für die bio?konomische Wirtschaft geradezu traumhafte Standortvorteile. Um die Vorreiterposition des Bundeslandes im Bereich der Bio?konomie auch in China zu st?rken, organisierte die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) in Kooperation mit der International Green Economy Association (IGEA) am vergangenen Freitag eine Konferenz zum Thema ?Think Green - Think Saxony-Anhalt. Green Economy powered by research and innovation“ in Beijing.
?Einzigartig für die Bio?konomie in Sachsen-Anhalt ist die branchenübergreifende Verknüpfung der Industriezweige im Land zur Schaffung effizienter Wertsch?pfungsketten für neue Materialien. Die Integration in die traditionell etablierte Chemieindustrie des Landes bietet dafür beste Voraussetzungen“, sagt Oliver K?hn, Abteilungsleiter für Auslandsakquisition der Wirtschaftsf?rderungsagentur des Landes, bei der Veranstaltung. In China gewinnt das Thema Rohstoffwandel auf politischer und wirtschaftlicher Ebene zunehmend an Relevanz. ?Mit der Konferenz knüpfen wir nicht nur an die langj?hrige Akquisitionst?tigkeit der IMG in China an. Die in diesem Jahr geschlossene Kooperation mit der International Green Economy Association bietet uns au?erdem eine optimale Plattform, Sachsen-Anhalts Vorreiterrolle im Bereich Bio?konomie mit der internationalen Investorenwerbung zu verknüpfen“, so K?hn weiter.
In einem anschlie?enden Gespr?ch unterstrich K?hn neben der günstigen Verkehrslage, der modernen Infrastruktur des Landes und dem leichten Zugang zum EU-Markt auch die gute Fachkr?ftesituation, die für die ausl?ndischen Start-ups in diesem Industriezweig von Bedeutung ist. ?Die Bio?konomie ist ein Zukunftsmarkt in Sachsen-Anhalt. Auf diesem Gebiet schaffen wir dank der branchennahen Ausbildung an den Hochschulen des Landes auch hinsichtlich sehr gut ausgebildeter Fachkr?fte beste Voraussetzungen, beispielsweise im Gebiet Biotechnologie oder Biochemie“, erkl?rt er. Zudem k?nnten Unternehmen in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu vielen anderen Regionen Deutschlands mit schnelleren Genehmigungszeiten, attraktiven Kostenstrukturen für Produktion und Immobilien sowie einem der h?chsten S?tze für Investitionsf?rderung in Deutschland rechnen. Ausl?ndischen Investoren stünde dabei die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt als One-Stop-Agency begleitend zur Seite. Der kostenfreie Service umfasst dabei den gesamten Investitionsprozess, beginnend bei der Standortsuche, über F?rder- und Finanzierungsfragen, den Umgang mit Beh?rden bis hin zu allen Fragen der Projektrealisierung. Durch eine gute Vernetzung zur hiesigen Bestandswirtschaft erleichtert sie dadurch den Ansiedlungsprozess und erlaubt eine unternehmensspezifische Einbindung internationaler Investoren in die vorhandene regionale Wertsch?pfungsstruktur. Dies erleichtere die notwendige Vernetzung: ?Man erh?lt hier schneller den Kontakt mit der lokalen Regierung und damit eine Integration in die regionalen Netzwerke“, fuhr K?hn fort.
Laut K?hn bestehen seit vielen Jahren enge Kontakte zwischen Sachsen-Anhalt und China. Von 2008 bis 2014 war die IMG in China mit einer Repr?sentanz vor Ort vertreten. Allein die durch die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) gef?rderten chinesischen Unternehmen haben seit 2000 rund 140 Millionen Euro in Sachsen-Anhalt investiert. Damit wurden insgesamt über 800 Arbeitspl?tze gesichert, sowie mehr als 550 neue Stellen geschaffen. China z?hlt zu den wichtigsten Handelspartnern des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. 2014 lag China bei den Ausfuhren unter den Top 10 in Sachsen-Anhalt, bei den Importen nach Sachsen-Anhalt sogar auf Platz 3.
Quelle: www.ets2-mod.com
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