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10. 05. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Beijing wird m?glicherweise eine Kohlenstoffdioxidsteuer erheben und die Preise für fossile Brennstoffe in den n?chsten fünf Jahren weiter anheben, die Regierung m?chte auf diese Weise relevante Anreize für eine Reduzierung der Treibhausgase schaffen.
Jiang Kejun, Forscher beim Energieforschungsinstitut unter der Staatlichen Kommission für?Entwicklung und Reform sagte: "Wir erwarten, dass China nur dann verschiedenste Steuern einführen wird, sollte sich deren Einführung wirklich als positiv, bei der Reduzierung der Treibhausgase erweisen. Eine Steuer wird somit zum 12. Fünfjahresplan (2011-2015) wahrscheinlich." Neben einer Kohlenstoffdioxidsteuer, wird die Regierung vermutlich auch Umwelt- und Ressourcensteuern einführen. Zus?tzlich wird die Regierung aber auch Subventionen zur Entwicklung und Einführung von kohlenstoffdioxidarmen Technologien vergeben. Beim Forum zum "Internationalen Wirtschaftsaustausch"?am letzten?Wochenende erkl?rte Jiang, dass die Regierung fest entschlossen sei, den Kohlenstoffdioxidaustausch zu reduzieren. Das Ziel l?ge bei einer Reduzierung von 40 bis 45 Prozent für das Jahr 2020, gemessen am Niveau des Jahres 2005. Hinzukommt, dass die Regierung strengere Messwerte einführen will. Steuerliche Anreize w?hren nur ein Teil der neuen Ma?nahmen, die die Regierung zur Realisierung ihres ehrgeizigen Planes einführen will.
Was die Zukunftsprognose der n?chsten zehn Jahre angeht, ist Jiang dennoch pessimistisch. China m?chte 400 Millionen Yuan in die wissenschaftliche Forschung investieren. Dies entspricht aber nur einem Sechste der totalen Summe, welche die USA in die Forschung der Kohlenstoffdioxidreduzierung investieren. "In der Forschung nach sauberen Technologien", sagte Jiang, "wird China hinter den USA und Europa weit zurückbleiben, sollte es sich nicht wirklich intensiv um deren Entwicklung bemühen."
Wan Gang, Minister für Wissenschaft und Technologie hat erkl?rt, dass China seine Bemühungen im Bereich der grünen Technologien verdoppeln m?chte. Neben neuen Materialien, biologischer Medizin und Informationstechnologie, stellt Wan die Wind-,?beziehungsweise Solarenergie und die Entwicklung von Elektroautos weit oben auf die Liste der Projekte, die in den n?chsten Jahren von der Regierung bevorzugt unterstützt werden sollen.
"Umwelttechnologien sollen langfristig Chinas soziale und wirtschaftliche Entwicklung unterstützen", erkl?rte der Minister.
China brauche angemessen Raum für den CO2-Aussto?. Dies sagte der Direktor der Abteilung für Klimawandel bei der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reformen, Su Wei.
Nach seinen Worten sei Entwicklung das wichtigste Ziel Chinas. Mit mehr angemessenen Raum für Aussto? lasse sich das Ziel, vor 2020 die CO2-Emission pro BIP-Einheit um 40 bis 45 Prozent zu senken, erreichen. China beschleunige die Umsetzung energiesparender Projekte und stocke Investitionen für neue Energien auf. Zu den Bemühungen geh?re auch engere internationale Zusammenarbeit, so Su weiter.
Quelle: China Daily
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