Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Fokus | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
22. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine schwere Dürre in Südwestchina hat mehr als 16 Millionen Menschen und 11 Millionen Rinder den Zugang zu Trinkwasser erschwert. Ministerpr?sident Wen Jiabao reiste in die betroffenen Gebiete und gab Ratschl?ge.
17. M?rz 2010. Vertrocknete Terrassenfelder im Kreis Donglan, im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi Zhuang. Die Dürre im Kreis Donglan, eines der betroffenen Gebiete in Guangxi hat 82.300 Mu (5486 Hektar) Ackerland in Mitleidenschaft gezogen. 81.600 Menschen haben nur noch schwer Zugang zu Trinkwasser. Bild: Xinhua.
Rund 4.348 Millionen Hektar Ackerland wurden von der Dürre heimgesucht, wovon 940.200 Hektar keine Ernten erbrachten, hie? es in der Erkl?rung der Chinas staatlichen Kommission für Katastrophenhilfe.
Seit Herbst vergangenen Jahres gab es im Südwesten Chinas, darunter die Provinzen Yunnan, Sichuan und Guizhou, das Autonome Gebiet Guangxi Zhuang und die Stadt Chongqing, nur die H?lfte des durchschnittlichen j?hrlichen Niederschlags. Die Wasserreserven sind ersch?pft.
Der Kommission zufolge haben die Ministerien für Finanzen, Agrarwirtschaft, Zivile Angelegenheiten und Wasserressourcen den betroffenen Provinzen, autonomen Gebieten und St?dten zur Dürrebek?mpfung mehr als 370 Millionen Yuan (40 Millionen Euro) zugewiesen.
Die Gelder werden haupts?chlich für den Kauf von Trinkwasser sowie für Ger?tschaften und Bauprojekte zur Notwasserbelieferung verwendet.
Mehr als 4000 Truppen der Polizeistreitkr?fte, der Chinese People's Armed Police Force (PAPF) in Sichuan, Guizhou, Yunnan, Guangxi und Chongqing wurden mobilisiert, um die Landbewohner mit Wasser zu versorgen.
In Yuxi in der Provinz Yunnan haben die Polizisten mehr als 17 Tonnen ihrer Wasserreserven für 176 Haushalte in der Provinz bereitgestellt. In Sichuan pumpten die Truppen Grundwasser hoch.
In Guangxi transportierten PAPF Truppen in Güterw?gen Wasser in 13 abgelegene D?rfer, in denen mehr als 7000 Bauern und 6000 Rinder lebten.
Der chinesische Ministerpr?sident Wen Jiabao hat vom vergangenen Freitag bis zum Sonntag die von Dürre betroffenen Menschen in der Stadt Qujing in der südwestlichen Provinz Yunnan besucht und gab?Ratschl?ge für die Dürrebek?mpfung. Wen Jiabao r?umte die Trinkwasserversorgung der Menschen oberste Priorit?t ein. Gleichzeitig müsse die landwirtschaftliche Frühlingsbestellung gut vorbereitet sein. Auch müsse vor Waldbr?nden geschützt werden. Nicht zuletzt gelte es, den Markt und die Gesellschaft in den Katastrophengebieten zu stabilisieren, so der Ministerpr?sident bei seinem Yunnan-Besuch.
Wettervorhersagen zufolge soll es in der Dürreregion in den n?chsten zehn Tagen nicht regnen.
Quelle: Xinhua
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |