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14. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Ich unterstütze fest den freien Handel. Der Freihandel f?rdert sowohl die Entwicklung der Weltwirtschaft als auch die Weltharmonie, und kann au?erdem das Volksleben ver?ndern und verbessern", sagte Chinas Ministerpr?sident Wen Jiabao am Sonntag in Beijing vor der in- und ausl?ndischen Presse.
Zur W?hrungsdiskussion sagte er: "Ich verstehe pers?nlich, dass manche L?nder den Anteil der Exporte erh?hen m?chten. Was ich nicht verstehe, ist, dass sie die W?hrung ihres Landes abwerteten, um ihre Exporte zu erh?hen. Trotzdem setzten sie die anderen L?nder unter Druck, ihre W?hrungen aufzuwerten. Ich halte diese Verhalten für Handelsprotektionismus."
Mit dem Sichausbreiten der globalen Finanzkrise habe sich der Handelsprotektionismus zugespitzt, was die Wachsamkeit aller L?nder erh?hen sollte, mahnte Wen. China werde Ma?nahmen durchführen, um die Exporte auszubauen. In der schwierigsten Zeit im letzten Jahr habe China mehrere Einkaufsdelegationen in die USA und nach Europa gesandt. Au?erdem bemühe sich China, ein internationales Gleichgewicht bei der Zahlungsbilanz zu verwirklichen. "Ich glaube, der Freihandel würde der Krisenbek?mpfung und der Wirtschaftswiederbelebung neuen Auftrieb geben", meint Wen.
Die dringendeste Aufgabe stelle jetzt laut Wen die F?rderung der Doha-Runde dar, um mit gerechten und gleichgewichteten Voraussetzungen eine rationelle Handelsordnung aufzubauen.
Chinas Ministerpr?sident hofft, die USA und Europa k?nnten Chinas Marktwirtschaftsstatus anerkennen und Exporte von Hightech-Produkten nach China erlauben, was zur Ausgewogenheit des Handels beitragen würde.
Obwohl China über ein gro?es Handelsvolumen verfüge, mache der Verarbeitungsauftrag 50 Prozent aus, wovon 60 Prozent für Exporte der ausl?ndischen Unternehmen oder der Unternehmen, die mit ausl?ndischen Unternehmen Zusammenarbeiten haben, sind. Führte China Beschr?nkungsma?nahmen durch, so Wen, würde das ausl?ndischen Unternehmen einen Schlag versetzen.
Quelle: www.ets2-mod.com
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