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22. 10. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Pr?sident Hu Jintao ist zuversichtlich, dass der Kopenhagener Klimagipfel im Dezember ein positives Ergebnis haben wird - so lange die internationale Gemeinschaft zusammenarbeitet und wenn man sich zuvor auf Prinzipien einigt und die bisherigen Errungenschaften aller L?nder anerkennt.
"Was auch immer das Resultat der Konferenz sein wird: Es ist wesentlich, dass es die grundlegenden Prinzipien der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel und des Kyoto-Protokolls verk?rpert und die Errungenschaften der Bali Roadmap festlegt," sagte Hu gestern.
Er bezog sich damit auf den Aktionsplan, auf den sich die Teilnehmer der UN-Klimagespr?che im Dezember 2007 geeinigt hatten. Dieser hatte die Verhandlungen losgetreten, bei denen man einen breiteren Konsens zu finden suchte, der das Kyoto-Protokoll erweitern oder ersetzen k?nnte, wenn es 2012 ausl?uft. Dieser Prozess sollte in Kopenhagen zu einem Ergebnis kommen, meint Hu.
Hu machte seine Bemerkungen w?hrend eines Telefongespr?chs mit US-Pr?sident Barack Obama, der China im November besuchen will. Das Gespr?ch, das die Beschr?nkungen der internationalen Klimaverhandlungen durchbrechen sollte, einigten sich die Führer der beiden weltgr??ten Treibhausgasemittenten darauf, die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel auszubauen. Beide betonten ihren Willen, den Klimagipfel im Dezember zu einem Erfolg machen zu wollen. Hu versprach, China werde seinen Treibhausgasausto? bis 2020 "merklich verringern". Es wird spekuliert, dass beide Staaten noch vor Dezember ein bilaterales Abkommen schlie?en müssten, wollen sie für internationales Vertrauen in Kopenhagen sorgen, meinen Analysten. Ohne Kompromisse auf beiden Seiten werde es nicht gehen.
Dennoch d?mpfte Yuan Peng, Chef des Institute of US Studies, das zum China Institute of Contemporary International Relations geh?rt, den Optimismus seines Staatspr?sidenten: "Die USA müssen akzeptieren, dass China als Entwicklungsland keine verbindlichen Ziele beim Reduzieren seiner Emissionen anbieten kann."
Quelle: Xinhua
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