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24. 09. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die 64. UN-Vollversammlung fand am Mittwoch im UN-Hauptquartier in New York statt. Dabei rief Chinas Staatpr?sident Hu Jintao die internationale Gemeinschaft auf, enger zusammenzuarbeiten, um Wohlstand und Frieden auf der Welt zu garantieren.
Hu Jintao h?lt eine Rede bei der 64. UN-Vollversammlung.
"Man soll mit Weitblick alle Sicherheitsfragen prüfen, um Frieden und Stabilit?t auf der Welt zu gew?hrleisten", sagte der chinesischen Staatspr?sident Hu Jintao in seiner Ansprache am Mittwoch bei der 64. UN-Vollversammlung. "Eine offene, transparente und multilaterale Zusammenarbeit ist dabei grundlegend, um die Entwicklung und Wohlstand zu f?rdern. So k?nnen alle Seiten einen Gewinn erzielen. Darüber hinaus ist mehr Toleranz wichtig, um eine harmonische Koexistenz zu realisieren," erkl?rte er.
Hu sagte, alle Seiten sollten an der UN-Charta festhalten und auf friedliche Weise Konflikte l?sen. Jede Form von Terrorismus, Separatismus und Radikalismus müsse entschlossen bek?mpft werden. Die internationale Sicherheitskooperation solle demnach st?ndig ausgebaut werden.
Der chinesische Staatspr?sident forderte des Weiteren die internationale Gemeinschaft auf, die atomare Abrüstung voranzutreiben und das Risiko der Atomwaffenverbreitung zu eliminieren. "China ist stets dafür, eine atomwaffenfreie Welt zu bauen", sagte Hu dabei, "Nur auf diese Weise kann die Atomenergie friedlich genutzt und die internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet gef?rdert werden," meinte er.
Mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung, sagte Chinas Staatspr?sident, die UN solle sich mehr für die Entwicklungsl?nder einsetzen. So k?nne sich die globale Wirtschaft allgemein gewinnbringend in eine gemeinsame Richtung entwickeln. Gleichzeitig werde das daraus folgende internationale Umfeld für die Entwicklungsl?nder f?rderlich sein.
Seit der Gründung der Volksrepublik China vor 60 Jahren hat sich die allgemeine Staatskraft verst?rkt. Dabei habe sich Chinas Schicksal, so Hu, auch mehr und mehr mit der Welt verbunden.
"Chinas Entwicklung hat immense Beitr?ge und Chancen für die gesamte Welt erbracht," meinte das Chinesische Staatsoberhaupt. "China will weiterhin an der friedlichen Entwicklung festhalten und konsequent die ?ffnungspolitik mit gegenseitigem Nutzen betreiben," erkl?rte Hu. Zudem wolle China auf der Basis der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz die Partnerschaft mit allen L?ndern vorantreiben. Die Volksrepublik habe bisher und werde auch in Zukunft aktiv daran arbeiten, um den Weltfrieden zu bewahren und eine gemeinsame Entwicklung zu f?rdern, sagte Hu.
Hu kündigte zu dem an, dass China die Entwicklungsl?nder, die von der internationalen Finanzkrise schwer betroffenen sind, weiterhin unterstützen wolle. Dazu z?hle auch die Umsetzung des UN-Millenniumsentwicklungsziel. Au?erdem wolle sich China an regionalen W?hrungs- und Finanzkooperationen beteiligen. Denn so, sagte der chinesische Staatschef, k?nne die finanzielle und wirtschaftliche Lage in den Regionen bewahrt und der Handel gef?rdert werden.
Quelle: Xinhua
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