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02. 04. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Staatspr?sident Hu Jintao ist am Mittwochabend am Rande des G20-Treffens in London überraschend mit seinem franz?sischen Amtskollegen Nicolas Sarkozy zusammengetroffen.
Bei einem nicht angekündigten Treffen mit Sarkozy am Mittwochabend wies Hu Jintao darauf hin, dass die chinesisch-franz?sischen Beziehungen auf einem strategischen Niveau und von einem langfristigen Blickwinkel betrachtet werden sollten. Die Orientierung der Entwicklung der bilateralen Beziehungen sollte klar bestimmt werden. Beide Seiten sollten gem?? dem Prinzip der gegenseitigen Achtung, Gleichberechtigung und ohne Einmischung in innere Angelegenheiten auf der Basis der gegenseitigen Respektierung der jeweiligen Kerninteressen Meinungsverschiedenheiten sowie sensible Fragen sorgf?ltig behandeln. Hu sagte Berichten der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge, das Treffen markiere "einen neuen Ausgangspunkt für unserer bilateralen Beziehungen".
Sarkozy soll laut China Radio International erwidert haben, dass ungeachtet dessen, wie sich die franz?sisch-chinesischen Beziehungen ver?ndern würden, er immer dafür pl?diere, dass es nur ein China gebe und Taiwan und Tibet untrennbare Teile des chinesischen Territoriums seien.
Einem Xinhua-Bericht zufolge betonte Sarkozy die wachsende Rolle Chinas im internationalen ?konomischen Gefüge und gab an, Frankreich wolle gerne mit China die Reform der internationalen Finanzinstitutionen vorantreiben.
Ann?herung. Die Au?enministerien Chinas und Frankreichs haben zudem am Mittwoch das "Chinesisch-franz?sische Pressekommuniqué" ver?ffentlicht. Darin hat die franz?sische Seite unter anderem versprochen, die sogenannte "Unabh?ngigkeit Tibets" in jeglicher Form abzulehnen. Frankreich nehme die Bedeutung und die Sensibilit?t der Tibet-Frage allumfassend zur Kenntnis.
Analytiker in Beijing meinten, der Austausch diplomatischer H?flichkeiten und das Ver?ffentlichen des Kommuniques h?tten den wichtigen Beginn einer Verbesserung der chinesisch-franz?sischen Beziehungen angezeigt.
Das Verh?ltnis zwischen China und Frankreich war in den vergangenen Monaten wegen der franz?sischen Kontakte zum Dalai Lama gespannt. Als Sarkozy sich im Dezember 2008?mit dem Dalai Lama traf, lie? China ein geplantes Gipfeltreffen mit der Europ?ischen Union platzen, deren Ratsvorsitzender Sarkozy seinerzeit war.
Quelle: www.ets2-mod.com
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