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14. 02. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Für den deutschen Fahrzeughersteller Volkswagen ist China nicht nur der gr??te Markt für hochwertige Autos, sondern auch der Ort, wo er kr?ftig in den Bau von Fertigungsanlagen investiert, welche den globalen "grünen" Standards entsprechen.
Freiwillige Helfer tragen Armb?nder, mit denen sie eine weltweite Kampagne zur Energieeinsparung unterstützen. Laut einer aktuellen Umfrage, welche die Tsinghua-Universit?t und die PR-Firma Ruder Finn gemeinsam durchgeführt haben, sagen 92,1 Prozent der Befragten, dass ihnen die soziale Verantwortung von Automobilfirmen wichtig ist – diese Zahl ist somit viel h?her als in anderen Branchen.
Volkswagen hat in einem Joint Venture mit dem lokalen Partner FAW Group eine neue Fertigungsanlage in Chengdu errichtet. Sie wurde am 13. Oktober in Betrieb genommen und gilt nun als ein gefeierter Ma?stab hinsichtlich Energieeffizienz, Ressourcennutzung und Umweltschutz, da sie nicht nur über die weltweit modernste Technologie und Ausrüstung verfügt, sondern auch die aktuellsten Ma?nahmen von Volkswagen für eine nachhaltige Entwicklung implementiert.
Vor, w?hrend und nach der Produktion finden auf der Grundlage von 22 weltweit standardisierten, ?kologischen Kriterien Kontrollma?nahmen statt, mit denen die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und die Energie und Ressourcen besser genutzt werden sollen. So wird etwas im Presswerk der Aluminiumschrott zu 100 Prozent recycelt. In der Schwei?erei erm?glichen neue Techniken, im Vergleich zu traditionellen Maschinen 72,3 Prozent Strom einzusparen. Die 240 Roboter an der Produktionslinie k?nnen pro Stunde an 60 Autos Schwei?arbeiten durchführen.
Beim Spritzen kann bis zu 90 Prozent Wasser gespart werden. Durch die Verwendung von pulverisiertem Kalk statt Wasser mit Farbe als Sprühnebel k?nnen mit dieser derzeit für China einzigartigen Technologie pro Jahr 2600 Tonnen Wasser gespart werden. Der pulverisiert Kalk dient zudem anschlie?end der Zementindustrie als Rohmaterial. Durch die moderne Spritztechnik k?nnen auch fast 10.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen (-19,6 Prozent) eingespart werden. Trotz des hundertprozentigen Automatisierungsgrad schafft die Spritzerei auf den Autos eine perfekt glatte Lackoberfl?che. Ein geschlossener Wasserkreislauf wird anschlie?end verwendet, um zu testen, ob die Autos wasserdicht sind.
Das Werk hat bereits einen j?hrlichen Aussto? von 350.000 Autos erreicht. Sobald die Fabrik 2013 fertig ist, soll sich die Produktion auf 450.000 Einheiten erh?hen. In der Produktionsanlage werden derzeit der neue Jetta und der Sagitar hergestellt. In der nahen Zukunft sollen weitere Modelle dazukommen, darunter auch Allrad- und Hybrid-Fahrzeuge.
Quelle: www.ets2-mod.com
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