Das ?lleck an Penglai 19-3, das 6.200 Quadratmeter Kilometer verschmutzte, eine Fl?che etwa neunmal so gro? wie Singapur, wurde durch illegalen ?lbohrbetrieb von ConocoPhillips verursacht.

Der Rechtsanwalt Zhao Jingwei forderte die ?lgesellschaft auf, für die wirtschaftlichen Sch?den der 107 betroffenen Fischer im Landkreis Laoting in der Provinz Hebei einen Schadenersatz in der H?he von 490 Millionen Yuan (77 Millionen US-Dollar) zu zahlen. Die H?he der Entsch?digung beruhe auf Berechnungen der Fischer, sagte Zhao am Dienstag gegenüber China Daily. Eine professionelle Agentur solle weitere Berechnungen anstellen. Im Gegensatz zu früheren Klagen wegen der ?lpest habe man sich diesmal bereits seit mehreren Monaten vorbereitet.

Laut der Staatlichen Meeresverwaltung und dem Ministerium für Landwirtschaft erreichte die ?lpest, die vom ?lfeld Penglai 19-3 ausgegangenen war, im Juni die Nutzgebiete an der Küste. Am 11. November sagte die Kontrollbeh?rde, dass die Umweltkatastrophe, in deren Folge eine Fl?che von 6200 Quadratkilometer (was etwa neun Mal der Fl?che von Singapur entspricht) verschmutzt wurde, darauf zurückzuführen sein, dass ConocoPhillips China sich auf den beiden Plattformen in der Bohai-Bucht nicht an den Entwicklungsplan gehalten hat. Dadurch wurde die Stabilit?t zwischen den Schichten unter dem Meeresboden und den lose darauf angebrachten Aufbauten beeintr?chtigt, wodurch das ?l erst austreten konnte.

Stichproben des Ministeriums für Landwirtschaft im Juli und August haben gezeigt, dass die ?ltropfen in den Küstengebieten von Liaoning, Hebei und Tianjin die gleiche Zusammensetzung haben wie das ?l aus dem Leck. Deswegen sei es nun die Aufgabe des Verschmutzers zu beweisen, dass es keine Verbindung gibt zwischen der Verschmutzung und den wirtschaftlichen Verlusten der Kl?ger, sagte Zhao.