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17. 08. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesische Meeresbeh?rde best?tigte am Dienstag, dass sie den US-?lkonzern ConocoPhillips wegen des ?llecks vor der nordostchinesischen Küste auf Schadenersatz verklagen will. Laut Medienberichten k?nnten die Forderungen mehr als 100 Millionen Yuan erreichen.
Ein Schiff s?ubert das ausgelaufene ?l in der N?he der Plattform C in der Bohai-Bucht.
Die staatliche Meeresverwaltung schrieb in einer Erkl?rung, dass ihre für das Nordchinesische Meer zust?ndige Zweigstelle im Namen des Landes wegen der ?lpest eine Schadenersatzklage anstrebt. Dann dürfte die ?lfirma ConocoPhillips mit einer weitaus h?heren Kompensation konfrontiert sein als die derzeitige Geldbu?e von 200.000 Yuan (21.760 Euro). Die Economic Information Daily sch?tzte am Dienstag in einem Bericht, dass Forderungen in der H?he von mindestens 100 Millionen Yuan (10,9 Millionen Euro) erhoben werden k?nnten, da das ?lleck das ?kosystem im Meer massiv besch?digt hat. Sollte die Verschmutzung schlimmer werden, steige auch die geforderte Summe.
ConocoPhillips China, eine Tochtergesellschaft des US-Energieriesen ConocoPhillips, meldete im Juni den Beh?rden den Austritt von ?l. Daraufhin breitete sich ein ?lteppich aus, der auch die Str?nde in den Provinzen Hebei und Liaoning erreichte. Das ?l führte in den genannten Provinzen zu direkten wirtschaftlichen Verlusten im Tourismus- und Fischereisektor.
Eine Fl?che von 3400 Quadratkilometern ist in der Bohai-Bucht durch die ?lpest betroffen. In dieser Region ist die Wasserqualit?t von Level I auf Level III oder IV herabgestuft worden, hie? es in einer Pressemitteilung der Meeresbeh?rde.
Quelle: Xinhua
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