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31. 05. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die anhaltende Dürre am Jangtse-Fluss hat 6,96 Millionen Hektar Ackerland beeintr?chtigt, wie das Staatliche Amt für Hochwasserschutz und Dürrebek?mpfung am Sonntag meldete. Dies entspricht rund fünf Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfl?che Chinas.
Die schwere Dürre seit April plagt laut den jüngsten Statistiken der Regierung 34,8 Millionen Menschen in den fünf Provinzen Jiangsu, Anhui, Jiangxi, Hubei und Hunan, wobei letztgenannte am schwersten betroffen ist. Zhang Xu, stellvertretender Direktor des Staatlichen Amts für Hochwasserschutz und Dürrebek?mpfung, sagte, dass diese fünf Provinzen besonders stark unter dem Wassermangel litten, weil w?hrend den Sommermonaten das rare Nass für die landwirtschaftliche Produktion dringend ben?tigt werde. Es gebe au?erdem auch einen Mangel an Trinkwasser.
Die steigenden Preise für Gemüse inmitten der schlimmsten Dürre in China seit einem halben Jahrhundert haben zudem die Sorge aufkommen lassen, dass die Inflation im Mai auf ein neues Rekordhoch klettern k?nnte. Dazu tr?gt bei, dass das Wetteramt auch am Sonntag keine Entwarnung gab und seinen "gelben Dürrealarm" weiter bestehen lie?. Dies bedeutet, dass auch in den kommenden Tagen in den von der Dürre geplagten Regionen kein ma?geblicher Niederschlag erwartet wird. Die Zentralregierung hat 1,96 Milliarden Yuan für die Nothilfe in den Dürreregionen und für die Entsch?digung für wirtschaftliche Verluste in diesem Jahr bereitgestellt, wie Xu weiter ausführte.
Seit 1951 hat es am Unter- und Mittellauf des Jangtses nie mehr so wenig Regen gegeben. Das Staatliche Amt für Hochwasserschutz und Dürrebek?mpfung sagte, dass die Menge des diesj?hrigen Niederschlags in etwa 40 bis 60 Prozent der durchschnittlichen Regenmenge entspreche. Fehlende Niederschl?ge haben dazu geführt, dass die Wasserpegel in den Seen und Flüssen derzeit sehr tief sind.
Die Dürre hat bereits den Frühlingsreisanbau verhindert, hie? es von offizieller Seite. Für die Sommerweizenernte bestehe hingegen durch die Trockenheit nur eine sehr geringe Gefahr, da der Weizengürtel des Landes bisher kaum beeintr?chtigt wurde.
Quelle: Xinhua
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